- AutorIn: Eveline Koberg
- Kritiken
Unter dem vielversprechenden Titel „Unfolding Shapes“, der (Unterschiedliches an) Formen und Gestalten auszubreiten verspricht, präsentierte sich in Graz an drei Tagen ein vielbeachteter, vierteiliger „Tanzabend“. Entwickelt in überregionaler Zusammenarbeit einer jungen Generation von professionellen TänzerInnen und Choreographen aus dem Bereich des zeitgenössischen Tanzes.
- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
Zu ihrem zehnten Geburtstag und mit ihrem 14. Stück stellen sie sich der Klimakrise und ihrer Verantwortung für sie. Jede(r) auf seine Weise, aber alle auf und aus gleichem Grund. Begleitet von drei Musikern spielen sich die vier SchauspielerInnen des E3-Ensembles in ihrem neuesten Stück äußerst humorvoll in die Tiefen vierer individueller, die eigene Verweigerung virtuos rechtfertigender Argumentationslinien.
- AutorIn: Edith Wolf Perez
- Kritiken
Die Diskussion flammt ja immer wieder auf, wenn es um „zeitgenössische“ Kunst geht: ist das die weit verbreitete Populärkultur oder die auf einen überschaubaren Kreis wirkende „Hochkultur“? Immer wieder gibt es Ansätze beide zusammenzuführen und Musik oder Praktiken der Popkultur auf die Bühne zu bringen. Selten ist das so großartig geglückt wie in Mette Ingvartsens klug inszenierter Performance „Skatepark“.
- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
Die neun jungen TänzerInnen des belgischen Ensembles „fABULEUS“ setzten sich unter der Leitung des ChoreografInnen-Duos Elisabeth Borgermans und Thomas Vantuycom mit der Ballett-Musik „Petruschka“ von Igor Strawinski auseinander. Sich der Strahlkraft des unterBrad Lubman live spielenden Tonkünstler-Orchesters (TON) und der Wucht der Komposition tänzerisch zu stellen erwies sich trotz aller Abstraktion als Herausforderung.