Die wirklich allerletzte Impulstanz-Aufführung lieferte am Abend des 10. August in der neuen Spielstätte der Wiener Staatsoper „Nest“ der südafrikanische Tänzer Tiran Willemse. „blackmilk“ heißt das Ein-Personen-Stück, in dem sich Willemse, erst in grauen Hoodie gehüllt, gegen Schluss dann mit nacktem Oberkörper endend, afrikanischen Tanzelementen hingibt.
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Es tanzt ihn. „blackmilk“ oder Magermilch?
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Das TAO Dance Theater beschließt ImPulsTanz 2025
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Das TAO Dance Theater gastierte mit seinen Stücken aus den “Numerical Series” in mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten. Nun waren sie zum Abschluss von ImPulsTanz 2025 auch in Wien zu sehen. Der Choreograf Tao Ye schafft bewegte Körper-Landschaften, die durch ihre minimalistische Schlichtheit und konsequente Komposition betören. An den Minimalismus der Postmodernisten wie Merce Cunningham oder Lucinda Childs erinnern nur noch die steinernen Mienen der Tänzer*innen – bis zur letzten Verbeugung.
La Strada Graz 2025: Ausgewählte Besonderheiten
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Inhaltlich wie formal erweitert sich La Strada, das internationale Festival für Straßenkunst, Figurentheater, Neuen Zirkus und Community Art, seit langem schon Jahr um Jahr. Dazu und zu einem weiteren zirzensischen Höhepunkt zählen die folgenden außergewöhnlichen Veranstaltungen nicht nur als überzeugende, sondern auch als überaus begeisternde Beispiele.
ImPulsTanz-Impressionen: Walzer, Schönheit und Ritual
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Unterschiedlicher könnten die Tanzwelten nicht sein, die sich zwischen "Walzerwut" von Eva-Maria Schaller und Wolfgang Mitterer, Damien Jalets "Thrice" und "Thikra: Night of Remembering" von Akram Khan auftun. ImPulsTanz bringt sie in zeitlicher Nähe auf die Bühnen Wiens und macht damit die Vielfalt zeitgenössischen Tanzschaffens unmittelbar erlebbar.
Eröffnungswochenende von La Strada 2025
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Seit 1998 bewegt das Festival La Strada in Graz nicht nur Menschen aller Altersstufen und vielerlei Interessen, sondern auch zahlreiche, sommerlich unterschiedlich träge Orte der Stadt: Diese sind indoor und outdoor, immer wieder neu gefundene und damit auch unbekannte Perspektiven auf die Stadt (er)öffnende.
Staatstheater am Gärtnerplatz: „Strawinsky in Paris“
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