Titel Schlaepfer iconZwischen Juni 2019 und April 2020 führte die Kulturjournalistin Bettina Trouwborst mit Martin Schläpfer eine Reihe von ausführlichen Gesprächen, die nun im Buch „Mein Tanz, mein Leben“ nachzulesen sind. Der Choreograf und neue Wiener Ballettchef plaudert darin über seine Kindheit und seine keineswegs geradlinig verlaufene Karriere. Er gibt Einblick in sein Verständnis von Kunst, seine Beziehung zu Technologien und seine Erwartungen an Wien.

Titel IconElf Monate war die Ausstellung „Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne“ im Theatermuseum zu sehen. Man würde diese umfassende Schau gerne als Dauerausstellung in Wien wissen, doch am 10. Februar fällt der sprichwörtliche Vorhang. Zum Glück ist dazu die gleichnamige, äußerst spannende und sorgfältig gestaltete Publikation erschienen, die die österreichische Tanzgeschichte nicht nur chronologisch abbildet sondern sie auch aus der Perspektive unterschiedlicher Wissensgebiete beleuchtet.

Andrew Moskau1Dance and Wellbeing – Tanz und Wohlbefinden – ist ein Begriff aus der Community Dance-Szene, die sich seit den 1970er Jahren in Großbritannien entwickelt hat. Tanz in Schulen, in Jugendzentren, in Gefängnissen, Krankenhäusern, mit behinderten und alten Menschen war dort seit den 1970er Jahren gängige Praxis.

KulturRezept IconIn einigen europäischen Ländern ist es bereits Realität: Kunst als medizinische Indikation für Gesundheit und Wohlergehen. Auch hierzulande wurde Ende letzten Jahres die Debatte darüber mit dem Workshop "Arts and Health" der Kulturabteilung des Bundeskanzleramtes eröffnet. Dazu gab die IG Kultur die Zeitschrift „Kultur als Rezept“ heraus, in der Initiativen in Österreich sowie internationale Perspektiven vorgestellt werden.

TAktdesLebens iconMit dem Herzen zu sehen hat schon der kleine Prinz bzw. sein Autor Antoine de Saint-Exupéry empfohlen. Mit dem Herzen hören und auf das Herz zu hören – darauf macht der Herzchirurg Friedl aufmerksam. Schliesslich hat das Herz Ohren – denn aus der anatomischen Form hat sich unsere vereinfachte Herzdarstellung wohl ergeben.

Intro Palucca WebMit „Palucca. Ihr Leben. Ihr Tanz“ hat Ralf Stabel die Biografie der „Ikone des modernen Tanzes“ in Deutschland neu verfasst. Der Alexander Verlag wiederum legte die Autobiografie von Valeska Gert „Ich bin eine Hexe“ neu auf. Aus der Perspektive des Kritikers erschließt sich die Tanzgeschichte in einem Sammelband mit Klaus Geitels Tanzkritiken von 1959-1779: „Man ist kühn genung, um unmodern zu sein“.

Titel HOuston iconIn der laufenden Diskussion und, in manchen europäischen Ländern, bereits getroffenen Maßnahmen zur Implementierung von Kunst ins Gesundheitswesen, spielt Tanz mit Parkinsonkranken eine spezielle Rolle ein. Während klinische Forschungen die positiven Wirkungen bestätigen, nähert sich Sara Houston dem Thema von einer tanzwissenschaftlichen Perspektive.

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