Claudia Behrens und Christina Rosenberg sind die Herausgeberinnen von „TanzZeit-Lebenszeit“, dem Jahrbuch der Gesellschaft für Tanzforschung 2014. Die vorgestellten aktuellen Studien untersuchten unterschiedlichen Tanz-„Anwendungsbereiche“ in der ersten bzw. der zweiten Lebenshälfte. Von der Ballettpädagogik, über Tanz in Schulen bis hin zum Tanz mit, für und von älteren Menschen werden die positiven Effekte, die tanzen für die Menschen haben, zur Diskussion gestellt.
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In ihrem Buch „Ernährung für Tänzer“ geht es den Autorinnen Liane Simmel und Eva-Maria Kraft um die Darstellung eines ausgewogenen Essverhaltens, das sowohl die Gesundheit als auch das Leistungspotenzial des Hochleistungssportlers Tänzer fördert. Ein wichtiges Buch vor allem für die Ballettwelt, die im Streben nach dem superschlanken Körperideal die Wichtigkeit einer vernünftigen, gesunden Ernährung noch immer weitgehend ignoriert.
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Versuch einer Werkzusammenfassung. Ein Band über Choreografien von Marco Goecke? Das ist per se schon mal toll, weil ein dringendes Desiderat! „Dark Matter“ hat Nadja Kadel, seine Managerin seit bald 12 Jahren, diese erste Dokumentation über Deutschlands vielleicht außergewöhnlichsten Tanzstück- und Bewegungsfinder genannt. Passt – kann man dazu nur sagen.
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Noch nie zuvor wurde das Gesamtwerk der Fotografin Sarah Moon in einer so umfassenden Ausstellung gezeigt wie unlängst in den Hamburger Deichtorhallen. „Now and Then“, so lautete der Titel der Schau und so ist auch der von den beiden Kuratoren Ingo Taubhorn und Brigitte Woischnik konzipierte dazugehörige Katalog überschrieben, der gerade im Kehrer Verlag erschienen ist.
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Sieben Jahre nach ihrem Tod wrid am 4. März die erste große Ausstellung über Pina Bausch in der Bundeskunsthalle Bonn eröffnet. Zeitgleich und begleitend erschien dazu die vorliegende Sammlung von Reden und Interviews der großen Choreografin. Anders als das Tanzen war ihr das öffentliche Reden nicht in die Wiege gelegt worden. Doch sie hat es gelernt und bis zur Verleihung des Kyoto-Preises 2007 hatte sie auch darin eine berührende Meisterschaft erlangt.
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Das Bauhaus, avantgardistische Werkstattschule der Zwischenkriegszeit (1919 bis 1933) ist in vielerlei Hinsicht für die Kunst- und Architekturentwicklung bis heute richtungsweisend. Wie zentral Bewegung und Tanz bei den Forschungen der Kunstrevolutionäre war, dokumentiert die vorliegende Publikation „Das Bauhaus tanzt“ von Torsten Blume. Auf einer eigenen Bauhaus-Bühne wurde die Interaktion von Raum, Skulptur und menschlicher Bewegung experimentell ausgelotet. Die damaligen Recherchen zum Verhältnis von Mensch und Technologie sind für die zeitgenössischen Tanz- und Performancekunst ebenfalls bis heute relevant.
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Suzanne Perrottet lebte für ihren Beruf. Als Lehrerin für „Rhythmische Gymnastik“, wie sie es nannte, war sie eine selbstbestimmte Frau, was zu ihrer Zeit eher selten und gar nicht selbstverständlich war. Intuitiv und gleichzeitig beharrlich entwickelte sie ihren Unterrichtstil, in dessen Mittelpunkt „der befreite Mensch“ stand. Das vorliegende Buch ist das Ergebnis zahlreicher Gespräche, die der Fotograf, Ausstellungsmacher und Herausgeber Giorgio Wolfensberger mit der Vorreiterin für die Tanzpädagogik und –therapie geführt und aufgezeichnet hat.
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Sie haben etwas Geheimnisvolles, diese Aufnahmen von Laurent Ziegler, in denen er in einer konspirativen Allianz mit der Tänzerin Mirjam Morad dem Wesen des Butoh auf der Spur ist. Das Ergebnis erscheint demnächst als Buch: "A Sea of Being". Die Abbildungen sind überaus poetische Momente, aufgenommen in Naturlandschaften oder verlassenen Gebäuden. Ziegler hat den Fokus auf die Schwarz-Weiß-Fotografie gelegt. Farben sind sparsam und mit dramatischen Effekten eingesetzt.
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Manchmal gibt es sie – diese Ausstellungskataloge, in denen man nicht nur durch die Seiten mit Abbildungen blättert, sondern in die man sich vertieft, liest und immer weiter liest. Die jüngst im Hirmer Verlag erschienene Publikation über das Werk der amerikanischen Künstlerin Simone Forti bietet eine solch intensive Lektürelust. Kenntnisreich und detailliert sind die Textbeiträge, großartig das Foto- und Abbildungsmaterial.