- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
„Handle with Care“ nennt das brut seine Reihe im Rahmen des imagetanz Festivals, die „works in progress“ eine Möglichkeit gibt, präsentiert zu werden. „protect“, eine dreiteilige Arbeit von Inge Gappmaier, war an zwei Abenden im Pavillon des Atelier Augarten zu sehen. Mit diesem „Duett mit sich selbst“ stellte sie geometrische Figuren, eine Outdoor-Sequenz und eine Untersuchung von Selbstbeschränkung vor.
- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
„Hot Bodies – Stand Up“ heißt die jüngste Arbeit von Gérald Kurdian über Ökosex und Regenbogen, die mit viel Text, gesprochen und gesungen, mit elektronischer Konserven- und Live-Musik, mit Bildern, Videos, Knete und einem Benjamin zu einem ungemein vergnüglichen Ausflug in sexuelle Utopien wird.
- AutorIn: Edith Wolf Perez
- Kritiken
Mit zarten, grünen Lichtlinien wird ein Haus in den schwarzen Bühnenraum gezeichnet, in dem ein einzelner Tänzer anfängt seinen Körper zu strecken, zu beugen, zu verrenken. Dabei knatscht es ganz gewaltig. Ist es der Sound des Körpers oder ein Widerhall des „virtuellen“ Gebäudes? „Models of Reality“ verortet futuristische Menschen in einem akustischen Raum, in dem sie in einer Art Geräuschsprache miteinander kommunizieren.
- AutorIn: Edith Wolf Perez
- Kritiken
„Eine künstlerische Reaktion auf das Werk Francis Bacons“ nennen der Medienkünstler Jan Machacek und der Choreograf Georg Blaschke ihre Produktion „Bodies and Accidents“. Der Raum, das Semperdepot, ist ein bestechendes Ambiente für ihre Untersuchungen. Die heutige Technik hat es nicht leicht in der großartigen Architektur der ursprünglichen Produktionsstätte für Theaterkulissen aus dem späten 19. Jahrhundert zu bestehen.
- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
Im Rahmen seines mehrwöchigen Themenschwerpunktes „Material Worlds“ zeigte das Tanzquartier Wien mit „Blab“ von Sonja Jokiniemi und „and and“ von Lisa Hinterreithner zwei Arbeiten, die erst in eine bizarre Welt von Dingen und Menschen, dann in eine performative Untersuchung von Zugehörigkeits-Konzepten entführen. Die eine spielt, als wäre Sprache noch nicht erfunden, die andere stellt Text ins Zentrum.