Im Rahmen einer Feier in der Wiener Staatsoper wurde Rebecca Horner mit dem „Förderpreis“, den der Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper seit 2000 alljährlich an eine junge Tänzerin oder einen Tänzer vergibt, geehrt. Die musikalische Umrahmung gestaltete auf bewährte Weise der Ballettkorrepetitor und Pianist Igor Zapravdin.
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Junge Tänzerinnen und Tänzer dürfen in drei Vorstellungen auf der Bühne der Volksoper ihr Talent zeigen. Nicht nur TänzerInnen, die bereits in Solorollen aufgefallen sind, präsentieren sich dem Publikum, auch so manche NewcomerInnen und Mitglieder des Corps des Wiener Staatsballetts werden in einem vielfältigen Programm ihrem Mentor und Direktor Manuel Legris alle Ehre machen.
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Der schwedische Alexander Ekman zählt mit seinen 31 Jahren zu einem der begehrtesten Choreografen zwischen London und Sidney, Dresden und New York. Endlich darf sich auch Wien in die Liste der von Ekman Begeisterten einreihen. Umschlossen von Hans Van Manens „Sonate für Hammerklavier“ und „Bella Figura“ von Jiri Kylián aus dem Repertoire des Wiener Staatsballetts, hat am 9. Mai „Cacti“ Ekmans erfolgreichstes Tanzstück Premiere.
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Als das Theaterinstitut in Damaskus, Syrien, 2013 bei einem Bombenanschlag beschädigt wurde, ging der Tanzstudent Hussein Khaddour in den Ballettsaal voller Staub und Glasscherben und begann dort zu tanzen. Daraus wurde das Video „Point Zero“, das ein europäischer Veranstalter auf YouTube entdeckte. Seither war Hussein mehrmals in den Niederlanden auf Arbeitsbesuch, wo er auch die österreichische Tänzerin und Choreografin Gloria Benedikt traf. Zur Zeit kreieren die beiden das Stück „(In)Dignity“, das im Sommer beim Forum Alpbach uraufgeführt wird.
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Sie ist zwar erst 16 Jahre alt und doch überzeugt sie mit ihren eigenen Choreografien. In ihnen erzählt die Studentin der Konservatorium Wien Privatuniversität vom Anders-Sein. Bei drei Wettbewerben hat die groß gewachsene, langgliedrige Tänzerin seit August damit Geldpreise und Stipendien gewonnen. Das Nachwuchstalent wird bei der Aufführung „Kons/tanzt/Juniors“ am 16. April wieder ihr mehrfach preisgekröntes Solo "Green ME" zeigen.
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Als der Begriff „Tanzpaar“ noch jene eigene Werkkategorie repräsentierte, in der sich Ballett, Ausdruckstanz und Akrobatik zu einer Einheit formten, leuchtete der Name Jury Tagunoff mit seinen Partnerinnen Annette (in den Dreißiger- und Vierzigerjahren) und Hedy Jarosch (in den Fünfzigern) am Varietéhimmel. Ob die legendäre Scala und das Kabarett der Komiker in Berlin oder das Ronacher in Wien: Tagunoff mit seiner jeweiligen Partnerin zählte zu den „Starnummern“ des Programms.
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Anne Teresa de Keersmaeker, eine der richtungsweisenden ChoreografInnen der Gegenwart, wurde mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, eine der höchsten Auszeichnungen der Republik für wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen, geehrt. Im Rahmen der Ordensverleihung wurde ihre Choreografie zu Schönberg „Verklärte Nacht“ gezeigt, die de Keersmeaker als „schamlos romantische Liebesgeschichte“ bezeichnet.
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Kaum jemand wird mit Kosovo zeitgenössischen Tanz verbinden. Und da ist auch in der Tat noch ein Art Vorhang, der die Tänzer in Priština vom globalen Geschehen trennt, ihre Sicht darauf verschleiert – schwierige Alltäglichkeiten fordern viel Aufmerksamkeit. Was aber dennoch an künstlerisch Relevantem passieren kann, ist überraschend - gleichermaßen für „beide Seiten“, wie Darrel Toulon bei seiner Arbeit mit dem dortigen Nationalballett feststellten konnte.
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Seit 2010 verleiht der Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper an ein begabtes Ensemblemitglied des Wiener Staatsballetts einen Förderpreis. Den diesjährigen Förderpreis erhielt mit Blumenstrauß und Urkunde erhielt die junge Wienerin Natascha Mair. Sie ist seit 2012 Mitglied des Wiener Staatsballetts unter Manuel Legris.