- AutorIn: Eveline Koberg
- Kritiken
In bunter Spartenvielfalt durchzieht das Festival La Strada neun Tage lang vielstimmig die Stadt: formal abwechslungsreich angelegt und aufbereitet zwischen unterhaltsam Niederschwelligem und anregend Anspruchsvollem. Das, was vor 25 Jahren und von Beginn an in allen Bereichen qualitätsorientiert als schillerndes Straßenkunst-Festival begann, hat sich markant weiterentwickelt.
- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
Vereinzelte Erinnerungen an 35 Jahre „Ultima Vez“ präsentierte der Belgier Wim Vandekeybus in seiner Jubiläums-Arbeit „Scattered Memories“, die beim ImPulsTanz-Festival ihre Uraufführung erlebte. Viele seiner WegbegleiterInnen sind gekommen, um in einer rasanten Show dem Kernthema des wegweisenden Choreografen und Tänzers zu dienen. Und sie ließen es ordentlich krachen.
- AutorIn: Eveline Koberg
- Kritiken
Ein Märchenland/das Paradies in einer Kirche anhand mehrerer Bilder/Tanz-Szenen entstehen zu lassen, ist eine originelle, eine im Grunde provokante, aber vor allem auch eine denkanregende Idee: insbesondere dann, wenn sie individuelle Reaktionen nicht nur anregt, sondern Interpretationen zu- und offenlässt – was in der Tanzperformance „Wonderland“ von subsTanz der Fall ist.
- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
Im 17. Jahr ihres Bestehens zeigte die Kompanie Liquid Loft des Wiener Choreografen Chris Haring die Uraufführung ihrer neuesten Kreation „Modern Chimeras“ bei ImPulsTanz. Liquid Loft bleiben sich treu. Ihre künstlerischen Stilmittel, die ganz eigene Bild-Ästhetik und Sprach- und Stimmspiele sind unverkennbar. Auf den Einsatz von Life-Kameras verzichtete Chris Haring jedoch. Und das ist nicht das einzig Neue.
- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
Im Jahr der 35-Jährigen, Wim Vandekeybus feiert eben diesen Geburtstag seiner Kompanie „Ultima Vez“ bei ImPulsTanz, blickt auch Elio Gervasi, italienisch-österreichisches Tanz-Urgestein, auf 35 Jahre „Tanz Company Gervasi“ zurück. In einem kleinen großen Solo. Und die ivorisch-französische Choreografin Nadia Beugré stellt fünf Männer auf die Bühne und lässt sie ihre Identität hinterfragen.