Eidenberger2Die Grazerin Aurelia Eidenberger hat in Turin eine Zirkusschule besucht und stellt sich nun, nach ihrer Rückkehr, mit einer kleinen Soloperformance vor, als eine, die fürs Erste das vermitteln will, was sie im Untertitel ankündigt: „A person challenged by a rope“. Wobei sie nicht nur gelernte Technik zeigt, sondern auch am besten Weg ist, eine eigene Bewegungssprache zu entwickeln.

giselle iconNach jahrelanger Abwesenheit ist „Giselle“ wieder an der Wiener Staatsoper zu sehen. Die Inszenierung von Elena Tschernischowa aus dem Jahr 1993 orientierte sich zwar grosso modo an den historischen Vorlagen von Coralli, Perrot und Petipa, in der Ausstattung aber ging die damalige Ballettchefin eigene Wege. So verzichtete sie im ersten Akt auf folkloristische Buntheit zugunsten einer schwarz-weiß-Ästhetik.

planetenparty icon2NewsOFFstyria – das ist Neues zum Hinhören und Hinschauen. Und das war außerdem die allererste Ausgabe eines Uraufführungs-Festivals für die freie Theaterszene der Steiermark in Graz. Das waren 5 Produktionen mit und von KünstlerInnen mit engem Bezug zur Stadt und seinem steirischen Umland; das waren 5 formal überaus konträre Auseinandersetzungen mit brisanten, zeitimmanenten Inhalten. Präsentiert an 5 unterschiedlichen, zum Großteil sehr theateruntypischen Aufführungsorten.

rodrigues0Ran an die Grenzerfahrungen! Die Sommerpause ist rum. Erwartungsgemäß verbreitete die freie Tanzszene gleich zu Spielzeitbeginn konstruktive Unruhe – mit Gastspielen von Lia Rodrigues und Helena Waldmann in der Muffathalle und einer Uraufführung von Sabine Glenz im Schwere Reiter. Schon beide Tourproduktionen gaben sich stimmungsschürend wechselhaft wie das Septemberwetter.

pontifex1Unverwechselbar ist ihre Art des performativen Auftretens, ist ihre Art der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen, die - nicht nur ihnen - unter den Nägeln brennen: die des Grazer Duos Navaridas & Deutinger. Dies gilt selbstverständlich ganz besonders für die Serie „Iconic Rhetorics“, in deren Rahmen sie nach einer Hinterfragung von Barack Obamas Rhetorik sowie von verbalen Stellungnahmen über und von Lady Diana, nun, im 3.Teil, bei Papst Franziskus ihr Ohr ansetzen.

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