Sterne im Foyer – metallisch-silbern, mit leicht abgegriffener Patina. Ein dekorativer Hingucker, könnte man meinen, zumal die letzte Uraufführung am 6. November 2015 des scheidenden Ballettintendanten Kevin O’Day für sein Ballett am Nationaltheater Mannheim in die Vorweihnachtszeit fällt. Plötzlich, kurz vor Premierenbeginn, kommt Gesang und Bewegung ins Spiel. Zwei Tänzerinnen in goldenem Gewand umkreiseln die schmucken Raumteiler. Sie drehen und verbiegen sich wie verästelte Halme im Wind.
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Erfolgsautor Dimitré Dinev lieferte das Libretto über Korruption, Machtgier und Eitelkeit, das in einer Oper zu vertonen zwei Komponisten beauftragt wurden. In einer Koproduktion von netzzeit und Wien Modern erging der Zuschlag an Manuela Kerer und Arturo Fuentes, die sich die 14 Szenen nach einem logischen Schlüssel aufteilten.
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Mit der Uraufführung von „things we lost in fire“ eröffnete Andrea K. Schlehwein/Netzwerk AKS ein breit gefächertes Angebot an Veranstaltungen in Klagenfurt und Millstatt: Gemeinsam mit Interessierten und für solche will sie „… neue Denk- und Wahrnehmungs-Räume ausloten..sie benennen..besetzen..darin leben“, um eigene Positionen zu finden und derart innere und äußere Barrieren abzubauen.
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Austropop-Texte fusioniert mit Queen-Playbacks, dass die Balken krachen, dazu eine Bühnenshow mit Körper- und Erotikeinsatz, die ihresgleichen sucht. Im Wiener Rabenhoftheater gibt Austrofred das Maximum, um in seiner „Austrofred Academy“ die zarte Flamme zukünftiger Stars und Sternchen zu entfachen.
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Mit einer fantasievollen Inszenierung hatte die Science-Fiction-Oper für Kinder „Hilfe, hilfe, die Globolinks“ von Gian Carlo Menotti im MuTh Premiere. Das einaktige Werk in vier Bildern wurde von Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie, von den Wiener Sängerknaben und „ihrem“ Orchester, der Schubert-Akademie, sehr engagiert und professionell umgesetzt.