Am 29. November 2025 gelangt in der Volksoper Wien die Märchenoperette „Aschenbrödels Traum“ von Axel Ranisch (Libretto) und Martina Eisenreich (Komposition) zur Uraufführung. In dem auf mehreren Zeitebenen angesiedelten Werk wird eine fiktive Entstehungsgeschichte des unvollendet nachgelassenen Balletts „Aschenbrödel“ von Johann Strauss geschildert. Als „heimliche“ Verfasserin des Ballettlibrettos für Strauss wird in dieser Operette die in der Wiener Literaturszene um 1900 als Stenografin und „Typewriterin“ tätige Ida Grünwald gesehen.
Artikel
Johann Strauss’ Ballett „Aschenbrödel“ 1901–2025
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DANCE ON SCREEN 2025
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Das enge Zusammenspiel zweier Kunstgattungen kann mehr als die Summe seiner eigenständigen Einzelformen: Das aufzuzeigen, diesem Mehrwert Raum zu geben, trat Valentina Moar vor nunmehr 10 Jahren an: Die künstlerische Verbindung von Tanzkunst und Filmkunst sollte endlich auch in Österreich eine Plattform erhalten; eine für diese Kunst und ihre Künstler so wie für ein Publikum mit offenen Augen. In diesem Jubiläumsjahr bot das dreitägige Festival einen Raum für 49 ‚bewegte Bilder‘.
Saskia Hölbling feiert mit Dans.Kias 30-Jahr-Jubiläum
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Gedruckte Geschichte von Ausdauer und Kreativität. Ein Ensemble in der Minderheitendisziplin „Tanz“ zusammenzubringen, ist schon eine große Sache. Gar großartig wird sie aber, wenn solches Werk schon dreißig Jahre am Laufen ist.
10 Jahre InTaKT Festival
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Zehn Jahre InTaKT, das bedeutet: zehn Jahre inklusives Theater in Graz. Auch in Graz, denn diese Gemeinsamkeit im Künstlerischen gab es vor zehn Jahren zwar schon anderswo; in der Schweiz und in Deutschland etwa, und ja, auch in Wien und Linz. Aber damit auch in Graz kulturelle Teilhabe für alle Menschen stärker umgesetzt wurde, mussten sich erst einmal Lina Hölscher und Christoph Kreinbucher finden.
Sharon Eyal im Festspielhaus St. Pölten: “Delay the Sadness”
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Trauer und Verlust erleben wir Menschen alle, auch wenn sie individuell unterschiedlich ausgedrückt und verarbeitet werden. Die israelische Choreographin Sharon Eyal, einst Tänzerin der legendären Batsheva Dance Company, widmete ihr neues Stück „Delay the Sadness“ ihrer verstorbenen Mutter und schafft es damit, diese archetypischen Zustände in eine adäquate und faszinierende Bewegungsform zu bringen.
Ballett Graz: Nichts Neues und doch ganz Anderes
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Neu war jedenfalls das, was mit der Saison 2023/2024 begann: Dirk Elwert übernahm die Leitung von Ballett Graz. Und damit war viel neu, bereichernd neu; sowohl für das Publikum wie auch für die Tänzerinnen und Tänzer. Dass nun von keinem ‚neuen‘ Ballettdirektor berichtet werden kann, vielmehr von der Vertragsverlängerung Dirk Elwerts bis 2028, das ist im Namen vieler jedoch mit Freude zu berichten.