- AutorIn: Ditta Rudle
- Beyond Dance
Als gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Maler ihr Atelier verließen, um „en plein air“ zu malen, wandten sie ihre Augen auch gegen den Himmel. Die Wolken, bis dahin vor allem eine Metapher für das Überirdische, Thron der Götter oder gar, wie im Alten Testament, Gott selbst, bekamen eine neue Rolle. Nicht nur die Naturwissenschaft auch die Kunst säkularisierte die Ansammlung von Wassertröpfchen — die Wolken wurden neu erfunden. Eine Ausstellung im Leopold Museum zeigt Wolkenbilder aus zwei Jahrhunderten, von Caspar David Friedrich und William Turner bis Andy Warhol und Anselm Kiefer.
- AutorIn: Ditta Rudle
- Beyond Dance
Besessen, rebellisch, umstritten, verfolgt. Dem österreichisch-amerikanischen Psychiater Wilhelm Reich (1897–1957) widmet Regisseur Antonin Svoboda nach einer Dokumentation auch einen Spielfilm. Klaus Maria Brandauer verkörpert eindrucksvoll den vom amerikanischen Geheimdienst gejagten Rebellen und Provokateur
- AutorIn: Ditta Rudle
- Beyond Dance
Schillernd, zerrissen, kunstbegeistert, verschwenderisch, verehrt und verkannt – wieder einmal steht Ludwig II., der Märchenkönig von Bayern, im Mittelpunkt eines Kinofilms. Den sagenumwobenen König, mehr Mythos als Mensch, stellt der junge Schauspieler Sabin Tambrea dar. Wenn Ludwigs Jugend und Schönheit schwinden, muss Sebastian Schipper herhalten. Ein Ausstattungsfilm mit bekannten Darstellern, der das Auge erfreut, das Herz aber kalt lässt.
- AutorIn: Ditta Rudle
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„Die Kulisse explodiert“. Ein Ausspruch des Theatervisionärs und Architekten Friedrich Kiesler (1890 Czernowitz – 1965 New York), den Kuratorin Barbara Lesák, einer eindrucksvolle Ausstellung im Österreichischen Theatermuseum als Titel gegeben hat. Lesák ist es zu verdanken, dass Kieslers Visionen und theatralischen Pionierarbeiten auf einprägsame Weise ans Licht geholt worden sind.
- AutorIn: Ditta Rudle
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Ausstellung: Die amerikanische Künstlerin Sharon Lockhart zeigt im Augarten Pavillon ihre Auseinandersetzung mit dem Werk der israelischen Choreografin und Tanztheoretikerin Noa Eshkol. Eshkol, verstorben 2007, ist vor allem durch die Eshkol-Wachmann-Movement-Notation (EWMN) bekannt geworden, die sie gemeinsam mit dem Architekten Avraham Wachmann konzipiert hat.
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