Wenn Odile, Odette oder Aurora ihre Pirouetten trainieren, dann macht Igor Zapravdin die Musik dazu. Seit 20 Jahren ist die Wiener Staatsoper die Heimat des Korrepetitors, das Ballettteam seine Familie. Geboren ist Igor Zapravdin in der Ukraine, studiert hat er in Moskau, seine Liebe aber gehört Wien und dem Ballett. Ob klassisch im Tütü oder modern im Trikot – Igor Zapravdin tanzt mit zehn Fingern über 88 Tasten.
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Ihre Offenheit für Neues hat Liz Kings Karriere als Tänzerin, Choreografin und künstlerische Leiterin vestimmt. Ihr neuestes Projekt ist die Cie.D.ID für sieben junge TänzerInnen, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen und ihre Qualität in technisch herausforderndem Tanz auf einer Österreich-Tournee beweisen können.
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Pierre Lacottes Karriere begann als klassischer Tänzer. Dann zog der ehemalige Premier Danseur der Pariser Oper aus, um die Tanzmoderne zu entdecken. Heute sieht er darin eher eine Jugendsünde: „Ich war immer ein klassischer Tänzer, aber es war das Alter, das Alter der Rebellion. Ich war wie alle Jungen, die etwas anderes machen wollen als Papa und Mama …“
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Welche Rolle auch immer Eno Peci auf der Bühne tanzt, er gibt ihr ein neues Profil. Nach dem stolzen Torero Espada in der Erfolgsserie von „Don Quixote“ in der Staatsoper und dem leicht verrückten doch hochverdächtigen TV-Choreografen in der Volksopernaufführung von „Le Concours“ ist er jetzt der Ehemann, der ein Auge auf die hübsche Ballerina geworfen hat. In der dreiteiligen „Hommage an Jerome Robbins“ tanzt und spielt Peci in „The Concert“ wieder mal einen pointierten Charakter.
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Doris Uhlich, häufig gesehener Spitzengast bei nationalen und internationalen Festivals, wird in der kommenden Saison als Artist in Residence im Festspielhaus St. Pölten arbeiten. Davor zeigt sie bei den Wiener Festwochen im Tanzquartier ihr Zukunft. „Uhlich“ heißt die Performance, in der Gertraud Uhlich das Ereignis ist.
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Die Wiener Live-Artistin erfindet sich und anderen eine Welt von Überlebenskünstlerinnen, die so sein dürfen, wie sie sind und trifft damit mitten ins Sonnengeflecht. Jetzt ist sie eine Pippi im Netzwerk der Pippibande. Die Pippis setzen sich mit dem Publikum zusammen, um zu erforschen, wie der Schmerz in Handlungsfähigkeit gewandelt werden kann. Eine Performance von und mit Barbara Kraus.
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Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“, dieser Satz von Pina Bausch dient als Untertitel für Wim Wenders’ Film PINA. 25 Jahre lang hatten der Regisseur und die Choreografin über einen gemeinsamen Film gesprochen und nach einer Lösung gesucht, wie man Bühnentanz wirkungsvoll im Film inszenieren könnte. Das 3D-Kino brachte die Antwort. Im folgenden Interview spricht Wim Wenders (Regisseur von Filmen „Paris, Texas“, „Himmel über Berlin“, „Buena Vista Social Club“) über seine Erfahrungen – mit dem Tanz, mit der Technologie, mit dem Tod und der Trauer.