- AutorIn: Edith Wolf Perez
- Kritiken
Skandale, Zensuren und Aufführungsverbote begleiten die Geschichte von Franz Wedekinds Lulu-Tragödie. Heute zählt sie zu den meist gespielten modernen Stücken an deutschen Theatern, ebenso wie Alban Bergs Oper, die bei den Wiener Festwochen – musikalisch großartig – in der Inszenierung von Marlene Monteiro Freitas zu sehen war, die eine eigene, distanzierte Sicht auf das Drama präsentierte.
- AutorIn: Edith Wolf Perez
- Kritiken
In seiner neuen Produktion „Morbus Hysteria. Wir haben alle recht“, nehmen Martin Gruber und das aktionstheater ensemble wieder den Zustand unserer Welt auf die Schaufel. Sind es tatsächliche gesellschaftspolitische Anliegen oder einfach persönliche Befindlichkeiten, die im Rahmen der Identitätsdebatte eingefordert werden? Und vor allem: wie reagieren wir darauf? Können wir uns aus unserer Bubble überhaupt noch befreien?
- AutorIn: Eveline Koberg
- Kritiken

- AutorIn: Edith Wolf Perez
- Kritiken
Himmlische Musikalität mit dem Orchester der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Bertrand Billy und einem erlesenen Sängerinnen-Ensemble erklingt in „Les Dialogues des Carmélites“ von Francis Poulenc. Die Inszenierung von Magdalena Fuchsberger ist interessant und zeichnet sich durch eine präzise Personenführung aus, das vielschichtige Bühnenbild von Monika Biegler lenkt jedoch immer wieder vom intensiven Austausch der Nonnen ab.
- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
Zwei PerformerInnen buchsieren je einen großen schwarzen, prall gefüllten Plastiksack durch Bar, Stiegenhaus und Foyer des OFF-Theaters, bis ins Freie die eine. Sie tragen schwer an ihrer Last. Solcher Weise stimmt Organisatorin und Kuratorin Bianca Anne Braunesberger (Cie.tauschfühlung) ihr Publikum inhaltlich-performativ ein auf die fünf Tanz-Performances des Abends.