Als Lucinda Childs vor über zehn Jahren mit der Neueinstudierung ihres bahnbrechenden Stückes „Dance“ im Wiener Tanzquartier gastierte, habe ich mir gewünscht, ein Werk dieser bedeutenden Choreografin der Postmoderne beim Wiener Staatsballett zu sehen. Et voilà: „Concerto“ zur Musik von Henryk Mikołaj Górecki war eine ideale Wahl für das Haus am Ring.
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Seit dem fulminanten Erfolg während eines Gastspiels des Stuttgarter Balletts an der Metropolitan Opera in New York 1969 zählt John Crankos meisterliches Werk „Onegin“ zu den beliebtesten Handlungsballetten weltweit. Die Rollen des „Onegin“ und der „Tatjana“ sind begehrt, weil man in dieser komplexen und vielschichtigen Choreographie sein Können beweisen kann. Zum Abschied nach sechzehn Jahren im Ensemble des Wiener Staatsballetts wünschte sich die Erste Solistin Nina Poláková, noch einmal die „Tatjana“ zu tanzen. An ihrer Seite unterstützte sie ihr routinierte Kollege Eno Peci als Onegin. Schön war das.
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Sie zählen zur Spitzenklasse derer, die sich dem Cirque Nouveau verschrieben haben: die vier Künstler*innen der in Kanada beheimateten Barcode Circus Company. Eine erste Zusammenarbeit zu dritt begann 2011, internationale Auftritte und bald auch der Zusammenschluss mit einer vierten außergewöhnlichen Künstlerin folgten - genauso wie höchste Auszeichnungen.