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Mittwoch, 15. Mai 2019 | 19:30 - 21:45 | Die Jahreszeiten / Ballett von Beate Vollack nach dem gleichnamigen Oratorium von Joseph Haydn | Oper Graz |
Die Jahreszeiten
eine Koproduktion mit dem Theater St. Gallen
Ballett von Beate Vollack nach dem gleichnamigen Oratorium von Joseph Haydn
Anders als die meisten Oratorien schildern „Die Jahreszeiten“ kein christliches Thema: Joseph Haydn verleiht den Jahres- und Tageszeiten jenseits einer konkreten Handlung musikalische Atmosphären, seine Musik erzeugt Gefühle und Stimmungen. So wird der Gang durch eine Gemäldegalerie zum Ausgangspunkt dieser tänzerischen Reise durch das Jahr. Vielfältige Bilder aus unterschiedlichen Epochen und Stilen werden durch die Musik und den Tanz zum Leben erweckt. Dem Frühling kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu: Er markiert das Ende von Kälte und Frost, die Rückkehr von Licht und Wärme und gleichzeitig auch die Zeit der Saat, die man im Sommer oder Herbst ernten wird. Der Sommer: mit seiner Hitze womöglich Zeit des absoluten Stillstands. Der Herbst: Zeit der unglaublichen Farben und der aufbrausenden Stürme. Haydn selbst sagte (über den Herbst): „So eine besoffene Fuge habe ich noch nie komponiert.“ Der Winter: die Faszination des Gegensatzes von Kälte und hinreißender Schönheit. Das simple Paradox dabei: Die Jahreszeiten sind immer gleich und zur selben Zeit, doch jedes Jahr anders. Das Wissen um das Gesetz dieser ewigen Wiederholung und gleichzeitig die jährliche Überraschung und Unberechenbarkeit der Natur sind das Faszinosum, das Haydn mit seiner Komposition einfangen und beschreiben wollte – dabei findet er für jede Naturgewalt spektakuläre Farben. Ballettdirektorin Beate Vollack wird mit dem Ballett der Oper Graz „Die Jahreszeiten“ in Tanz übersetzen und in verschiedenen, farbenfrohen und emotionalen Szenen auf die Bühne bringen.
:: Aufführung
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Donnerstag, 16. Mai 2019 | 19:30 | Marie Antoinette | Landesthater Linz |
Marie Antoinette, französische Königin, Modeikone und Inbegriff der lasziven Frau avancierte durch ihre Weltfremdheit zum Symbol eines verhassten Systems, dem man jede Verderbtheit zutraute und Reformfähigkeit absprach. Mei Hong Lin zeichnet ein komplexes Frauen-portrait der jüngsten Tochter Maria Theresias. Der Komponist Walter Haupt ist Erfinder der Linzer „Klangwolke“.
:: Aufführung
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Freitag, 17. Mai 2019 | 19:30 - 21:45 | Die Jahreszeiten / Ballett von Beate Vollack nach dem gleichnamigen Oratorium von Joseph Haydn | Oper Graz |
Die Jahreszeiten
eine Koproduktion mit dem Theater St. Gallen
Ballett von Beate Vollack nach dem gleichnamigen Oratorium von Joseph Haydn
Anders als die meisten Oratorien schildern „Die Jahreszeiten“ kein christliches Thema: Joseph Haydn verleiht den Jahres- und Tageszeiten jenseits einer konkreten Handlung musikalische Atmosphären, seine Musik erzeugt Gefühle und Stimmungen. So wird der Gang durch eine Gemäldegalerie zum Ausgangspunkt dieser tänzerischen Reise durch das Jahr. Vielfältige Bilder aus unterschiedlichen Epochen und Stilen werden durch die Musik und den Tanz zum Leben erweckt. Dem Frühling kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu: Er markiert das Ende von Kälte und Frost, die Rückkehr von Licht und Wärme und gleichzeitig auch die Zeit der Saat, die man im Sommer oder Herbst ernten wird. Der Sommer: mit seiner Hitze womöglich Zeit des absoluten Stillstands. Der Herbst: Zeit der unglaublichen Farben und der aufbrausenden Stürme. Haydn selbst sagte (über den Herbst): „So eine besoffene Fuge habe ich noch nie komponiert.“ Der Winter: die Faszination des Gegensatzes von Kälte und hinreißender Schönheit. Das simple Paradox dabei: Die Jahreszeiten sind immer gleich und zur selben Zeit, doch jedes Jahr anders. Das Wissen um das Gesetz dieser ewigen Wiederholung und gleichzeitig die jährliche Überraschung und Unberechenbarkeit der Natur sind das Faszinosum, das Haydn mit seiner Komposition einfangen und beschreiben wollte – dabei findet er für jede Naturgewalt spektakuläre Farben. Ballettdirektorin Beate Vollack wird mit dem Ballett der Oper Graz „Die Jahreszeiten“ in Tanz übersetzen und in verschiedenen, farbenfrohen und emotionalen Szenen auf die Bühne bringen.
:: Aufführung
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Sonntag, 19. Mai 2019 | 11:00 | Weitergabe des Fanny Elßler-Ringes an Rebecca Horner | Theatermuseum |
1960 stiftete Riki Raab den Fanny-Elßler-Ring dem Wiener Staatsballett. Dieser soll jeweils von einer herausragenden Wiener Tänzerin besonderer Ausdruckskraft getragen werden. Nach Edeltraud Brexner und Jolantha Seyfried wird Dagmar Kronberger, die Preisträgerin von 2008, die Ehrung an Rebecca Horner weiterreichen.
Im Begleitprogramm zur Ausstellung DIE SPITZE TANZT. 150 JAHRE BALLETT AN DER WIENER STAATSOPEREintritt frei!
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Sonntag, 19. Mai 2019 | 19:30 | Marie Antoinette | Landesthater Linz |
Marie Antoinette, französische Königin, Modeikone und Inbegriff der lasziven Frau avancierte durch ihre Weltfremdheit zum Symbol eines verhassten Systems, dem man jede Verderbtheit zutraute und Reformfähigkeit absprach. Mei Hong Lin zeichnet ein komplexes Frauen-portrait der jüngsten Tochter Maria Theresias. Der Komponist Walter Haupt ist Erfinder der Linzer „Klangwolke“.
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