Kalender
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Wochenansicht
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Dienstag, 20. November 2018 | 19:30 | Macbeth | Landesthater Linz |
Ein Klassiker des Theaterberserkers Johann Kresnik aus dem Jahr 1988. Grell und gleichzeitig hoch ästhetisch beschreiben die Arbeiten des österreichischen „Enfant terrible“ der Tanzwelt gesellschaftliche und politische Fehlentwicklungen. Kresniks Macbeth entstand auf dem Höhepunkt der bundesrepublikanischen Barschel-Pfeiffer-Affäre und zeigt den mörderischen Kampf um die Macht.
:: Aufführung
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Mittwoch, 21. November 2018 | 20:00 | Fanni Futterknecht - WE WILL NOT LET YOU GO | brut |
Im Projekt WE WILL NOT LET YOU GO inszeniert die Künstlerin Fanni Futterknecht gemeinsam mit einer Gruppe von Darsteller*innen in der Nordbahn-Halle tableauartige Situationen und performative Bildmomente. Diese orientieren sich an abstrahierten medialen Bildern von ideologischen Momenten wie etwa Demonstrationen und Manifestationen. Mittels grafischer Sprachelemente und minimalistischer, performativer Handlungen lassen Futterknecht und ihre Performer*innen choreografierte poetische Bilder entstehen.
Ort:
:: Aufführung
brut in der Nordbahn-Halle
Leystraße 157
1020 Wien
Nähere Informationen:
brut - WE WILL NOT LET YOU GO
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Donnerstag, 22. November 2018 | 10:30 | Parole Haifisch (6+) | |
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Performance, 50 Min.
Ein Stück über Freundschaft
Meine beste Freundin hat mir beigebracht, wie man die Zähne zeigt. Mit meiner besten Freundin klettere ich oft heimlich aufs Garagendach hinterm Haus. Das ist ganz schön hoch. Dort machen wir Pläne, dort rufen wir laut unsere Parole, dort findet uns niemand. Wenn wir gestritten haben, weil wir vergessen haben, die reibungslose Haifischhaut anzulegen, klettern wir vom Dach auf den Baum und essen Versöhnungskirschen. Eine du, eine ich. Und dann springen wir vom Baum und treffen die anderen. Mit Goran und Stefan sind wir eine Bande, obwohl Goran mir mal ein blaues Auge verpasst hat, aus Wiedersehensfreude, und Stefan ein bisschen älter ist als wir.
Bei einem Hai wachsen die Zähne nach und er hat vor nichts Angst.
»Parole Haifisch« ist ein Stück über Freundschaft. Über heimliche Pläne, über Streit und Versöhnung, über Angst und Mut. Die schallundrauch agency zeigt eine Mischung aus wahren und phantastischen Geschichten, es wird erzählt, philosophiert, gesungen und getanzt.
Von und mit: Gabriele Wappel, Janina Sollmann, Sebastian Radon, Silvia Auer, Frans Poelstra, Jasmin Strauß-Aigner, Martin Wax, Sara Wilnauer
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Freitag, 23. November 2018 | 10:30 | Parole Haifisch (6+) | |
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Performance, 50 Min.
Ein Stück über Freundschaft
Meine beste Freundin hat mir beigebracht, wie man die Zähne zeigt. Mit meiner besten Freundin klettere ich oft heimlich aufs Garagendach hinterm Haus. Das ist ganz schön hoch. Dort machen wir Pläne, dort rufen wir laut unsere Parole, dort findet uns niemand. Wenn wir gestritten haben, weil wir vergessen haben, die reibungslose Haifischhaut anzulegen, klettern wir vom Dach auf den Baum und essen Versöhnungskirschen. Eine du, eine ich. Und dann springen wir vom Baum und treffen die anderen. Mit Goran und Stefan sind wir eine Bande, obwohl Goran mir mal ein blaues Auge verpasst hat, aus Wiedersehensfreude, und Stefan ein bisschen älter ist als wir.
Bei einem Hai wachsen die Zähne nach und er hat vor nichts Angst.
»Parole Haifisch« ist ein Stück über Freundschaft. Über heimliche Pläne, über Streit und Versöhnung, über Angst und Mut. Die schallundrauch agency zeigt eine Mischung aus wahren und phantastischen Geschichten, es wird erzählt, philosophiert, gesungen und getanzt.
Von und mit: Gabriele Wappel, Janina Sollmann, Sebastian Radon, Silvia Auer, Frans Poelstra, Jasmin Strauß-Aigner, Martin Wax, Sara Wilnauer
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Freitag, 23. November 2018 | 14:30 | Parole Haifisch (6+) | |
Performance, 50 Min.
Ein Stück über Freundschaft
Meine beste Freundin hat mir beigebracht, wie man die Zähne zeigt. Mit meiner besten Freundin klettere ich oft heimlich aufs Garagendach hinterm Haus. Das ist ganz schön hoch. Dort machen wir Pläne, dort rufen wir laut unsere Parole, dort findet uns niemand. Wenn wir gestritten haben, weil wir vergessen haben, die reibungslose Haifischhaut anzulegen, klettern wir vom Dach auf den Baum und essen Versöhnungskirschen. Eine du, eine ich. Und dann springen wir vom Baum und treffen die anderen. Mit Goran und Stefan sind wir eine Bande, obwohl Goran mir mal ein blaues Auge verpasst hat, aus Wiedersehensfreude, und Stefan ein bisschen älter ist als wir.
Bei einem Hai wachsen die Zähne nach und er hat vor nichts Angst.
»Parole Haifisch« ist ein Stück über Freundschaft. Über heimliche Pläne, über Streit und Versöhnung, über Angst und Mut. Die schallundrauch agency zeigt eine Mischung aus wahren und phantastischen Geschichten, es wird erzählt, philosophiert, gesungen und getanzt.
Von und mit: Gabriele Wappel, Janina Sollmann, Sebastian Radon, Silvia Auer, Frans Poelstra, Jasmin Strauß-Aigner, Martin Wax, Sara Wilnauer
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Freitag, 23. November 2018 | 19:30 | MEG STUART & TIM ETCHELLS: Shown and Told | Tanzquartier Wien |
„Like boarded up windows, like stone steps, like the sound of voices from a far away room, like the smell of burning, like the way that condensation forms on windows, like searching for something, like searching through rooms.“ — Tim Etchells
Shown and Told ist eine dynamische, aber auch fragile Performancecollage aus Improvisationen. Dabei treffen die Choreografin Meg Stuart und der Autor und Performancemacher Tim Etchells, Mitbegründer des Kollektivs Forced Entertainment, aufeinander. Sie stellt zunächst ihren subtilen, aber ausdrucksstarken Tanz ins Zentrum. Er macht, was er am besten kann: Er kommentiert, webt einen virtuosen Sprachteppich. Dann tastet auch Etchells sich behutsam an Bewegungen heran und Stuart ans Sprechen. Die Künstler_innen jonglieren im Laufe des Abends mit überraschenden Körper- und Sprachbildern – reflektieren dabei auch immer ihre eigene spezifische Arbeits- und Herangehensweise mit. Dabei entwickelt sich in Shown and Told eine Konversation, die knallhart, aber auch berührend und oft genug komisch ist.Nähere Infos unter
:: Aufführung
tqw.at/event/shown-and-told/
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Freitag, 23. November 2018 | 20:00 | Fanni Futterknecht - WE WILL NOT LET YOU GO | brut |
Im Projekt WE WILL NOT LET YOU GO inszeniert die Künstlerin Fanni Futterknecht gemeinsam mit einer Gruppe von Darsteller*innen in der Nordbahn-Halle tableauartige Situationen und performative Bildmomente. Diese orientieren sich an abstrahierten medialen Bildern von ideologischen Momenten wie etwa Demonstrationen und Manifestationen. Mittels grafischer Sprachelemente und minimalistischer, performativer Handlungen lassen Futterknecht und ihre Performer*innen choreografierte poetische Bilder entstehen.
Ort:
:: Aufführung
brut in der Nordbahn-Halle
Leystraße 157
1020 Wien
Nähere Informationen:
brut - WE WILL NOT LET YOU GO
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Samstag, 24. November 2018 | 10:00 - 13:00 | Hybrid Body Language - 4 Workshops | Tanz*Hotel |
Hybrid Body Language:
:: Training
Dance, Butoh, Theatre, Performance
Breaking up the barriers between separated expressive languages and creating from what the individual bodies contain, while drawing from the technical possibilities each area offers.
In the course of four 3 hour workshops, we are going to dive into the worlds of physical theatre, contemporary dance, Butoh and performance, following the paths that cross these fields and connect them in search of a hybrid aesthetic language. Using specific, selected exercises that reference and develop movement textures, elaborating action scripts and choreographic sketches, bringing them to life as ritualistic Butoh performances, we will arrive at solos and collective creations.
29/09 ...from physical theatre to dance theatre
20/10 ...from dance theatre to Butoh dance
10/11 ...from Butoh dance to ritual performance
24/11 performance creation
Saturdays, 10.00 - 13.00
TANZ*HOTEL, Zirkusgasse 35, 1020 Vienna
1 workshop: 50,-
2 workshops: 90,-
3 workshops: 130,-
all 4 sessions: 160,-
info & registration: anita.gritsch@gmail.com
Will Lopes is a Brazilian Butoh dancer, actor, performer and director with 21 years of experience. Since 2017, he is based in Vienna and has been studying Butoh Dance with Atsushi Takenouchi at the Jinen Butoh School in Italy and other places in Europe. He just returned from Brazil, where he was giving a series of Butoh workshops and premiered his solo “Kagebara”.
Bachelor in Theater at the University of Brasilia in 2003, studied theater, dance, dance-theater, dramatic body mime, Butoh, circus, Martial Arts, and vertical dance. Physical trainer of performers specialized in the Brazilian technique Integral Bambu. Master degree in Communication and Semiotics at Pontifical Catholic University of São Paulo in 2016. In his artistic works he is specialized in the development of site-specific performances in the urban architecture of the city. He studied Brazilian popular culture with Antônio Nóbrega, Sei Tai Ho with Toshi Tanaka and cultural anthropological conceptions of the human body at the Pontifical Catholic University of São Paulo.
Online portfolio: http://willianlopesdf.wixsite.com/willianlopes
Facebook: https://www.facebook.com/willbutoh/?modal=admin_todo_tour
Jinen Butoh Youtube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCz1-272vnT5yqhrJCflPOuA/videos?view_as=subscriber
Instagram: https://www.instagram.com/willops/ and https://www.instagram.com/jinenresearch/ -
Samstag, 24. November 2018 | 15:00 | Parole Haifisch (6+) | |
Performance, 50 Min.
Ein Stück über Freundschaft
Meine beste Freundin hat mir beigebracht, wie man die Zähne zeigt. Mit meiner besten Freundin klettere ich oft heimlich aufs Garagendach hinterm Haus. Das ist ganz schön hoch. Dort machen wir Pläne, dort rufen wir laut unsere Parole, dort findet uns niemand. Wenn wir gestritten haben, weil wir vergessen haben, die reibungslose Haifischhaut anzulegen, klettern wir vom Dach auf den Baum und essen Versöhnungskirschen. Eine du, eine ich. Und dann springen wir vom Baum und treffen die anderen. Mit Goran und Stefan sind wir eine Bande, obwohl Goran mir mal ein blaues Auge verpasst hat, aus Wiedersehensfreude, und Stefan ein bisschen älter ist als wir.
Bei einem Hai wachsen die Zähne nach und er hat vor nichts Angst.
»Parole Haifisch« ist ein Stück über Freundschaft. Über heimliche Pläne, über Streit und Versöhnung, über Angst und Mut. Die schallundrauch agency zeigt eine Mischung aus wahren und phantastischen Geschichten, es wird erzählt, philosophiert, gesungen und getanzt.
Von und mit: Gabriele Wappel, Janina Sollmann, Sebastian Radon, Silvia Auer, Frans Poelstra, Jasmin Strauß-Aigner, Martin Wax, Sara Wilnauer
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Samstag, 24. November 2018 | 18:00 | Parole Haifisch (6+) | |
Performance, 50 Min.
Ein Stück über Freundschaft
Meine beste Freundin hat mir beigebracht, wie man die Zähne zeigt. Mit meiner besten Freundin klettere ich oft heimlich aufs Garagendach hinterm Haus. Das ist ganz schön hoch. Dort machen wir Pläne, dort rufen wir laut unsere Parole, dort findet uns niemand. Wenn wir gestritten haben, weil wir vergessen haben, die reibungslose Haifischhaut anzulegen, klettern wir vom Dach auf den Baum und essen Versöhnungskirschen. Eine du, eine ich. Und dann springen wir vom Baum und treffen die anderen. Mit Goran und Stefan sind wir eine Bande, obwohl Goran mir mal ein blaues Auge verpasst hat, aus Wiedersehensfreude, und Stefan ein bisschen älter ist als wir.
Bei einem Hai wachsen die Zähne nach und er hat vor nichts Angst.
»Parole Haifisch« ist ein Stück über Freundschaft. Über heimliche Pläne, über Streit und Versöhnung, über Angst und Mut. Die schallundrauch agency zeigt eine Mischung aus wahren und phantastischen Geschichten, es wird erzählt, philosophiert, gesungen und getanzt.
Von und mit: Gabriele Wappel, Janina Sollmann, Sebastian Radon, Silvia Auer, Frans Poelstra, Jasmin Strauß-Aigner, Martin Wax, Sara Wilnauer
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Samstag, 24. November 2018 | 19:00 - 22:00 | Wiener Staatsballett: Sylvia | Wiener Staatsoper |
Die Namen von Louis Mérante, Léo Staats, Serge Lifar, Albert Aveline und Lycette Darsonval stehen repräsentativ für die französische Traditionslinie des Balletts "Sylvia", der sich auch Manuel Legris in besonderer Weise verbunden fühlt. Seine Neufassung, die zugleich seine zweite abendfüllende Choreographie für das Wiener Staatsballett ist, setzt vor allem auf Möglichkeiten zur tänzerischen Entfaltung und gibt damit auch pittoresken Momenten, die wieder von Luisa Spinatelli detailreich ausgestattet werden, breiten Raum. 1876 uraufgeführt, zählt das Werk seitdem vor allem auch musikalisch zu den herausragenden Balletten des 19. Jahrhunderts.
:: Aufführung -
Samstag, 24. November 2018 | 19:30 - 21:30 | Ballet Preljocaj/Tonkünstler: Roméo et Juliette | Festspielhaus St. Pölten |
Tanz/Zeitgenössisches Ballett
Es ist die wohl berühmteste Familienfehde der abendländischen Literatur, von der sich Angelin Preljocaj für sein bis heute ebenfalls berühmtestes Ballett inspirieren ließ. Aus Capulet vs. Montague wird bei Preljocaj militärische Oberschicht vs. notleidende Einwanderer und damit ein beispielloser Klassenkampf, der den gesellschaftlichen Konflikt zwischen Arm und Reich aufwühlend und beklemmend schön auf die Bühne bringt. Eine unschuldige Romanze inmitten kriegerischer Gefechte eines totalitären Regimes – der französische Choreograf mit albanischen Wurzeln präsentiert Shakespeares Klassiker aus einer alternativen Lesart heraus, die seit ihrer Entstehung vor knapp 30 Jahren nichts an Aktualität eingebüßt hat.
Ursprünglich 1990 für das Ballet de l’Opéra de Lyon kreiert und 1996 in der aktuellen Fassung uraufgeführt, gilt Angelin Preljocajs „Roméo et Juliette“ heute als wahres Kultstück und „wundervolle Ode an die Freiheit: Bewegungsfreiheit, Wertefreiheit und individuelle Freiheit“ (Elisabeth Feigneux, Radio Londres). 24 Tänzerinnen und Tänzer führen vor beeindruckender Kulisse zusammen, was bei Preljocaj unausweichlich zusammengehört: klassische Stoffe im zeitgenössischen Gewand, zärtliche Pas de deux neben eindringlichen Gruppenchoreografien, das Kämpfen der Liebe um Überleben im Belagerungszustand.
Düstere Sounds des Medienkünstlers Goran Vejvoda ergänzen Sergej Prokofjews Meisterwerk, das vom Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Garrett Keast live zur Aufführung gebracht wird.
:: Premieren -
Samstag, 24. November 2018 | 19:30 | MEG STUART & TIM ETCHELLS: Shown and Told | Tanzquartier Wien |
„Like boarded up windows, like stone steps, like the sound of voices from a far away room, like the smell of burning, like the way that condensation forms on windows, like searching for something, like searching through rooms.“ — Tim Etchells
Shown and Told ist eine dynamische, aber auch fragile Performancecollage aus Improvisationen. Dabei treffen die Choreografin Meg Stuart und der Autor und Performancemacher Tim Etchells, Mitbegründer des Kollektivs Forced Entertainment, aufeinander. Sie stellt zunächst ihren subtilen, aber ausdrucksstarken Tanz ins Zentrum. Er macht, was er am besten kann: Er kommentiert, webt einen virtuosen Sprachteppich. Dann tastet auch Etchells sich behutsam an Bewegungen heran und Stuart ans Sprechen. Die Künstler_innen jonglieren im Laufe des Abends mit überraschenden Körper- und Sprachbildern – reflektieren dabei auch immer ihre eigene spezifische Arbeits- und Herangehensweise mit. Dabei entwickelt sich in Shown and Told eine Konversation, die knallhart, aber auch berührend und oft genug komisch ist.Nähere Infos unter
:: Aufführung
tqw.at/event/shown-and-told/
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Samstag, 24. November 2018 | 20:00 | Fanni Futterknecht - WE WILL NOT LET YOU GO | brut |
Im Projekt WE WILL NOT LET YOU GO inszeniert die Künstlerin Fanni Futterknecht gemeinsam mit einer Gruppe von Darsteller*innen in der Nordbahn-Halle tableauartige Situationen und performative Bildmomente. Diese orientieren sich an abstrahierten medialen Bildern von ideologischen Momenten wie etwa Demonstrationen und Manifestationen. Mittels grafischer Sprachelemente und minimalistischer, performativer Handlungen lassen Futterknecht und ihre Performer*innen choreografierte poetische Bilder entstehen.
Ort:
:: Aufführung
brut in der Nordbahn-Halle
Leystraße 157
1020 Wien
Nähere Informationen:
brut - WE WILL NOT LET YOU GO
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Sonntag, 25. November 2018 | 16:00 - 18:00 | Ballet Preljocaj/Tonkünstler: Roméo et Juliette | Festspielhaus St. Pölten |
Tanz/Zeitgenössisches Ballett
Es ist die wohl berühmteste Familienfehde der abendländischen Literatur, von der sich Angelin Preljocaj für sein bis heute ebenfalls berühmtestes Ballett inspirieren ließ. Aus Capulet vs. Montague wird bei Preljocaj militärische Oberschicht vs. notleidende Einwanderer und damit ein beispielloser Klassenkampf, der den gesellschaftlichen Konflikt zwischen Arm und Reich aufwühlend und beklemmend schön auf die Bühne bringt. Eine unschuldige Romanze inmitten kriegerischer Gefechte eines totalitären Regimes – der französische Choreograf mit albanischen Wurzeln präsentiert Shakespeares Klassiker aus einer alternativen Lesart heraus, die seit ihrer Entstehung vor knapp 30 Jahren nichts an Aktualität eingebüßt hat.
Ursprünglich 1990 für das Ballet de l’Opéra de Lyon kreiert und 1996 in der aktuellen Fassung uraufgeführt, gilt Angelin Preljocajs „Roméo et Juliette“ heute als wahres Kultstück und „wundervolle Ode an die Freiheit: Bewegungsfreiheit, Wertefreiheit und individuelle Freiheit“ (Elisabeth Feigneux, Radio Londres). 24 Tänzerinnen und Tänzer führen vor beeindruckender Kulisse zusammen, was bei Preljocaj unausweichlich zusammengehört: klassische Stoffe im zeitgenössischen Gewand, zärtliche Pas de deux neben eindringlichen Gruppenchoreografien, das Kämpfen der Liebe um Überleben im Belagerungszustand.
Düstere Sounds des Medienkünstlers Goran Vejvoda ergänzen Sergej Prokofjews Meisterwerk, das vom Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Garrett Keast live zur Aufführung gebracht wird.
:: Premieren