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06. August 2018 - 12. August 2018
06. August 2018 - 12. August 2018
  • Montag, 6. August 2018 | 19:00 - 20:10  | ImPulsTanz: Liquid Loft / Chris Haring – Foreign Tongues / Babylon (Slang) | | 

    Sie waren richtige Himmelsstürmer, diese Babylonier, als sie damit begannen, ihren Turm zu bauen, um sich näher an Gott zu bringen. Eine bauliche, aber auch logistische Großtat war geplant. Weil jede Logistik auf Gedeih und Verderb von funktionierender Kommunikation abhängt, reichte eine nachhaltige Störung derselben, um das aufständische Wolkenkratzerprojekt zu Fall zu bringen. Die österreichische Gruppe Liquid Loft unter der Leitung von Chris Haring, Gewinner des Goldenen Löwen der Biennale di Venezia 2007, widmet den Folgen dieser Störung ein mehrteiliges Projekt: Foreign Tongues. Für ImPulsTanz gibt es nun eine eigene Wien-Version. Mit Babylon (Slang) wird die Sprache körperlich und das Spiel mit den Verwirrungen der Worte zum sinnlichen Labyrinth der Vielfalt des Ausdrucks. Denn mit der Zeit ist aus der Strafe ein Gewinn geworden, aus dem Einheitsbrei ein reiches Spektrum nicht nur der Sprachen, sondern auch der Dialekte und Slangs. Sie sind Musik in unseren Ohren, manchmal vertraut, oft ein Rätsel und immer eine Herausforderung.

    Uraufführung – Wien Version
    Dauer: ca. 70 min

     ::  Aufführung

  • Montag, 6. August 2018 | 20:30 - 21:30  | ImPulsTanz: Ivo Dimchev, A Selfie Concert | | 

    Nach Dimchevs unglaublichem Facebook Theatre im mumok 2015 und der Album Premiere Sculptures im Wiener Volkstheater bei ImPulsTanz 2017, präsentiert Künstler, Performer, Sänger und Musiker Ivo Dimchev heuer ein neues Konzertformat mit Publikumsbeteiligung: „Ich mag die Idee eines Selfie-Konzerts, bei dem die Leute während des Singens ständig mit mir Selfies machen.“ Und natürlich wird in der Ausstellung Doppelleben ein besonderer Rahmen geschaffen, um die Situation für Sie und Ihre Selfies attraktiver zu machen!

    Uraufführung
    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Montag, 6. August 2018 | 22:00 - 23:00  | ImPulsTanz: Silke Huysmans & Hannes Dereere – Mining Stories | | 

    Brasilien, Bundesstaat Minas Gerais, 5. November 2015. Zwei Dämme eines Bergbau-Absetzbeckens brachen, Dörfer wurden verwüstet. Der Fluss Rio Doce verwandelte sich in eine über 600 Kilometer lange, giftige Kloake, die auch Teile der Atlantikküste verseuchte. Silke Huysmans wohnte damals in der Nähe des Unglücksorts. Für diese dokumentarische Performance ist sie zusammen mit Hannes Dereere dorthin zurückgereist, hat mit Betroffenen gesprochen und über die Folgen der Katastrophe recherchiert. Das Ergebnis ist ein zutiefst berührendes, poetisch-philosophisches Stück über Fakten, Erinnerung und Politik.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Dienstag, 7. August 2018 | 19:30 - 20:30  | ImPulsTanz: Louise Lecavalier / Fou glourieux – Battleground | Odeon | 

    Wer kennt Gurdulù, den Knappen des Ritters Agiluf – und Agilulf selbst, den „Ritter, den es nicht gab“? Wem jetzt ein Licht aufgeht, hat Italo Calvinos Buch mit diesem Titel gelesen. Wie Louise Lecavalier, die bis heute eine der berühmtesten Tänzerinnen überhaupt ist. Vor allem, seitdem dieser virtuose Tanztornado der kanadischen Company Le La La Human Steps Ende der Achtziger zusammen mit David Bowie aufgetreten war. Auf ihre charakteristische weißblonde Haarmähne verzichtet sie mittlerweile, und sie hat sich eigenständig eine zweite Karriere als Choreografin aufgebaut. Nach ihrem Einstand mit So Blue kommt nun Battleground, in der Lecavalier zusammen mit Robert Abubo als ihrem Gurdulù tanzt, als wäre sie die Animation einer körperlosen Hülle. Die beiden erzählen Calvinos Geschichte nicht nach, sondern spielen frei mit diesen Charakteren. Als Antihelden steigen sie in den Ring der Bühne und tanzen dort roh, instinktgeleitet, fiebrig und spontan ihr von großen Idealen und Enttäuschungen geprägtes Abenteuer.

    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Dienstag, 7. August 2018 | 21:00 - 22:00  | ImPulsTanz: Simon Mayer – Oh Magic | Volkstheater | 

    Der Zauber der Musik, die Mirakel der Robotik, die Wunder der vielversprechenden und irgendwie doch unmöglichen Partnerschaften zwischen Mensch und Maschine, die Virtuosität des Körpers, die Segnungen der Verkleidung und Enthüllung. All das kunstvoll zusammengedacht und ineinanderkomponiert ergibt eine Performance, von der sich ohne Weiteres sagen lässt: Oh Magic. Gemeinsam mit Clara Frühstück, Patric Redl, Tobias Leibetseder und Manuel Wagner hat der Österreicher Simon Mayer, bekannt durch international so erfolgreiche Stücke wie SunBengSittingoder Sons of Sissy, eine weitere Performance voll Leidenschaft und Überraschungen geschaffen. Dieser Auftritt für eine futuristische Band aus Blech und Kabeln beziehungsweise Fleisch und Blut ergibt ein Konzert aus wüsten bis sensiblen Klängen, ausgelöst von automatischen und körperbetriebenen Instrumenten im Tanz zwischen Trance und Lebensfreude. Schamanismus trifft sich mit Elektronik, Volkskultur flirtet mit ferngesteuerter Materie und das ganz Komplizierte triumphiert durch geniale Einfachheit.

    Performance für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet!

    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Dienstag, 7. August 2018 | 23:00 - 00:20  | ImPulsTanz [8:tension]: Jamila Johnson-Small – i ride in colour and soft focus, no longer anywhere | | 

    „Körper als Orakel, eine Trance, eine rhythmische Schnittstelle, eine Atmosphäre, eine Landschaft mit der Textur meiner momentanen Gedanken. Ein Tanz, der von allem informiert ist, das ich je getroffen, gesehen, gehört, gefühlt habe, während ich versuche, meine eigene Stimme zu finden. Dann sehe ich, ob ich es aushalten kann. Nichts geht jemals wirklich weg.“ Jamila Johnson-Small navigiert in ihrem ersten Solo-Projekt als Last Yearz Interesting Negro durch eine verdichtete Bühnenlandschaft aus Visuals, Musik, Sounds und Objekten, die sich eindeutig positioniert: Geräusch vor Stille, Jetzt vor Gestern, Genuss vor Richtig-Machen!

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 80 min

     ::  Aufführung

  • Mittwoch, 8. August 2018 | 19:30 - 20:30  | ImPulsTanz: Louise Lecavalier / Fou glourieux – Battleground | Odeon | 

    Wer kennt Gurdulù, den Knappen des Ritters Agiluf – und Agilulf selbst, den „Ritter, den es nicht gab“? Wem jetzt ein Licht aufgeht, hat Italo Calvinos Buch mit diesem Titel gelesen. Wie Louise Lecavalier, die bis heute eine der berühmtesten Tänzerinnen überhaupt ist. Vor allem, seitdem dieser virtuose Tanztornado der kanadischen Company Le La La Human Steps Ende der Achtziger zusammen mit David Bowie aufgetreten war. Auf ihre charakteristische weißblonde Haarmähne verzichtet sie mittlerweile, und sie hat sich eigenständig eine zweite Karriere als Choreografin aufgebaut. Nach ihrem Einstand mit So Blue kommt nun Battleground, in der Lecavalier zusammen mit Robert Abubo als ihrem Gurdulù tanzt, als wäre sie die Animation einer körperlosen Hülle. Die beiden erzählen Calvinos Geschichte nicht nach, sondern spielen frei mit diesen Charakteren. Als Antihelden steigen sie in den Ring der Bühne und tanzen dort roh, instinktgeleitet, fiebrig und spontan ihr von großen Idealen und Enttäuschungen geprägtes Abenteuer.

    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Mittwoch, 8. August 2018 | 21:00 - 22:10  | ImPulsTanz: Meg Stuart / Damaged Goods & EIRA – BLESSED | | 

    Das ist niemandem zu wünschen, aber keine_r ist wirklich davor sicher. Manche haben es auch schon hinter sich, dass das eigene Leben den Bach hinunter geht. Nachher ist man eventuell gescheiter und rappelt sich wieder auf. Aber gibt es ein solches Nachher für den Mann in diesem Stück überhaupt? Am Anfang scheint er ein richtiger Hans im Glück zu sein, dem alles locker von der Hand geht. Er besitzt ein Haus, einen Garten inklusive eigener Palme und Freizeit ohne Ende. Vielleicht hat er im Lotto gewonnen oder geerbt oder auf die richtigen Aktion gesetzt. Jedenfalls lebt er jetzt in seiner kleinen Welt aus Papier und Karton, als gäbe es kein Morgen. Denn alles Glück will Ewigkeit. Nur die Ewigkeit spielt selten mit. Und so passiert dem vom portugiesischen Tänzer Francisco Camacho verkörperten kleinen Kapitalisten etwas, womit er nicht gerechnet hat ... Mit Blessed hat Meg Stuart im Jahr vor der Finanzkrise ein prophetisch wirkendes Glanzstück geschaffen, das in seiner Hellsichtigkeit wohl einzigartig im zeitgenössischen Tanz geblieben ist.

    Dauer: 70 min

     ::  Aufführung

  • Mittwoch, 8. August 2018 | 23:00 - 23:59  | ImPulsTanz: Silke Huysmans & Hannes Dereere – Mining Stories | | 

    Brasilien, Bundesstaat Minas Gerais, 5. November 2015. Zwei Dämme eines Bergbau-Absetzbeckens brachen, Dörfer wurden verwüstet. Der Fluss Rio Doce verwandelte sich in eine über 600 Kilometer lange, giftige Kloake, die auch Teile der Atlantikküste verseuchte. Silke Huysmans wohnte damals in der Nähe des Unglücksorts. Für diese dokumentarische Performance ist sie zusammen mit Hannes Dereere dorthin zurückgereist, hat mit Betroffenen gesprochen und über die Folgen der Katastrophe recherchiert. Das Ergebnis ist ein zutiefst berührendes, poetisch-philosophisches Stück über Fakten, Erinnerung und Politik.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Donnerstag, 9. August 2018 | 19:30 - 20:50  | ImPulsTanz [8:tension]: Jamila Johnson-Small – i ride in colour and soft focus, no longer anywhere | | 

    „Körper als Orakel, eine Trance, eine rhythmische Schnittstelle, eine Atmosphäre, eine Landschaft mit der Textur meiner momentanen Gedanken. Ein Tanz, der von allem informiert ist, das ich je getroffen, gesehen, gehört, gefühlt habe, während ich versuche, meine eigene Stimme zu finden. Dann sehe ich, ob ich es aushalten kann. Nichts geht jemals wirklich weg.“ Jamila Johnson-Small navigiert in ihrem ersten Solo-Projekt als Last Yearz Interesting Negro durch eine verdichtete Bühnenlandschaft aus Visuals, Musik, Sounds und Objekten, die sich eindeutig positioniert: Geräusch vor Stille, Jetzt vor Gestern, Genuss vor Richtig-Machen!

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 80 min

     ::  Aufführung

  • Donnerstag, 9. August 2018 | 21:00 - 22:10  | ImPulsTanz: Jule Flierl – Störlaut | | 

    Im Berlin der Roaring Twenties war die Grotesktänzerin Valeska Gert eine wirklich große Nummer. Die in antibürgerlicher Hemmungslosigkeit und Wildheit aufgeführten Tontanz-Stücke der laut eigener Aussage „ersten Stimmtänzerin der Welt“ führten die Künstlerin auf die großen internationalen Bühnen und polarisierten das damalige Publikum. Daran erinnert die Berliner Tanzmacherin und Vokalakrobatin Jule Flierl. Ihre futuristisch-spekulative Neuinterpretation von Gerts wildem und gefühlsgeladenem Stimmdadaismus passt perfekt in die mumok-Ausstellung über musizierende bildende Künstler_innen Doppelleben.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 70 min

     ::  Aufführung

  • Donnerstag, 9. August 2018 | 22:30 - 23:30  | ImPulsTanz: Ivo Dimchev, A Selfie Concert | | 

    Nach Dimchevs unglaublichem Facebook Theatre im mumok 2015 und der Album Premiere Sculptures im Wiener Volkstheater bei ImPulsTanz 2017, präsentiert Künstler, Performer, Sänger und Musiker Ivo Dimchev heuer ein neues Konzertformat mit Publikumsbeteiligung: „Ich mag die Idee eines Selfie-Konzerts, bei dem die Leute während des Singens ständig mit mir Selfies machen.“ Und natürlich wird in der Ausstellung Doppelleben ein besonderer Rahmen geschaffen, um die Situation für Sie und Ihre Selfies attraktiver zu machen!

    Uraufführung
    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Freitag, 10. August 2018 | 18:00 - 19:00  | ImPulsTanz: Ivo Dimchev – Voilá – the most important thing in the universe | Off Theater | 

    „Worauf fokussiere ich mich und worauf möchte ich mein Publikum fokussieren? Ist mir der ästhetische/monetäre Wert der Elemente bewusst, mit denen ich arbeite? Kann ich das kontrollieren? Habe ich Prioritäten? Fixe oder flexible? Wen adressiere ich und was möchte ich von meinen Adressaten? Will ich unterhalten, informieren, helfen, unterrichten? Wie unterwandere ich mich selbst, ein Objekt, eine Idee? Was ist das Wichtigste im Universum?“ Ivo Dimchev und die Researchgruppe schreiben Gedichte, komponieren Songs, arbeiten mit Objekten, machen Aussagen, unterwandern das alles und beschäftigen sich mit Fragen, die nicht nur für Performer relevant sind …

    Research Project Showing
    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Freitag, 10. August 2018 | 19:30 - 20:30  | ImPulsTanz: Michikazu Matsune mit Frans Poelstra & Elizabeth Ward – All Together | | 

    Zusammen mit ihren Geschwistern oder Lieblingsphilosophen, Lebenspartnern, auch Gegnern oder Sehnsuchtsfiguren sind sie Viele. Michikazu Matsune, Frans Poelstra und Elizabeth Ward nehmen Kontakt auf – mit Jérôme, Donna, Karl, Patty und etlichen anderen, zu denen sie sich auf die eine oder andere Art hingezogen fühlen. In diesem neuen Stück des aus Japan stammenden österreichischen Künstlers Michikazu Matsune mischen sich Realität und Imagination zu einer Choreografie gegenseitigen Verbundenseins, in der die drei Performer_innen ihre Faszinationen verkörpern, von ihnen erzählen oder für sie tanzen.

    Uraufführung
    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Freitag, 10. August 2018 | 21:00 - 22:00  | ImPulsTanz: Cecilia Bengolea & Florentina Holzinger – Insect Train | Odeon | 

    Sie sagen: „Wir haben uns aus freien Stücken den Insekten angeboten und sie eingeladen, unsere Körper zu beherbergen, um dieses Theater zu erobern.“ Und sie sagen: „Wir haben nichts zu sagen. Wir wissen nichts.“ Tatsächliche Invasion und symbolische Verweigerung ist der Anfang dieser, wie Cecilia Bengolea und Florentina Holzinger ankündigen, „Insekten-Vendetta“. Die aus Argentinien stammende Französin und die in Amsterdam ausgebildete Österreicherin haben erkannt, „die Hölle ist auf Erden und sonst nirgendwo“. Daher schicken sie vier Tänzerinnen in Ballett-Spitzenschuhen genau dort hin. In ihrem schleimigen Biotop namens Bühne entpuppen diese sich als von Exoskeletten gepanzerte Mischwesen, die ihre ganz eigenen Fabeln singen. An den Grenzen zwischen Menschsein und Natur dringen die androiden Hybride kraft ihrer Imagination tief in die trügerischen und gefährlichen Räume des Körpers, seines Selbst-Bewusstseins und seiner Widerspenstigkeit. Wobei die Anatomie des menschlichen Körpers ganz und gar außer sich gerät.

    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Freitag, 10. August 2018 | 22:30 - 23:40  | ImPulsTanz: Meg Stuart / Damaged Goods & EIRA – BLESSED | | 

    Das ist niemandem zu wünschen, aber keine_r ist wirklich davor sicher. Manche haben es auch schon hinter sich, dass das eigene Leben den Bach hinunter geht. Nachher ist man eventuell gescheiter und rappelt sich wieder auf. Aber gibt es ein solches Nachher für den Mann in diesem Stück überhaupt? Am Anfang scheint er ein richtiger Hans im Glück zu sein, dem alles locker von der Hand geht. Er besitzt ein Haus, einen Garten inklusive eigener Palme und Freizeit ohne Ende. Vielleicht hat er im Lotto gewonnen oder geerbt oder auf die richtigen Aktion gesetzt. Jedenfalls lebt er jetzt in seiner kleinen Welt aus Papier und Karton, als gäbe es kein Morgen. Denn alles Glück will Ewigkeit. Nur die Ewigkeit spielt selten mit. Und so passiert dem vom portugiesischen Tänzer Francisco Camacho verkörperten kleinen Kapitalisten etwas, womit er nicht gerechnet hat ... Mit Blessed hat Meg Stuart im Jahr vor der Finanzkrise ein prophetisch wirkendes Glanzstück geschaffen, das in seiner Hellsichtigkeit wohl einzigartig im zeitgenössischen Tanz geblieben ist.

    Dauer: 70 min

     ::  Aufführung

  • Samstag, 11. August 2018 | 15:00 - 15:40  | ImPulsTanz: Nick Power – Between Tiny Cities | | 

    Zwei B*Boys feiern den Hip-Hop und seine Rituale. Erak Mith stammt aus dem kambodschanischen Phnom Penh, Aaron Lim ist in der australischen Stadt Darwin aufgewachsen. Ihr Choreograf, Nick Power, ist selbst B*Boy und weiß, was er tut, wenn er die beiden zu diesem elektrisierenden Duett mit spektakulären Moves anstiftet. Sobald Mith und Lim in ihrem weißen Kreis tanzen, zählt aber nicht das Showing-Off des Dance Battle, sondern ein spielerisches Erforschen des Hip-Hop. Und die Subversion von Vorurteilen, die sich um den urbanen Tanz und damit verbundene Männlichkeitsvorstellungen gebildet haben.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 40 min

     ::  Aufführung

  • Samstag, 11. August 2018 | 18:00 - 18:40  | ImPulsTanz: Nick Power – Between Tiny Cities | | 

    Zwei B*Boys feiern den Hip-Hop und seine Rituale. Erak Mith stammt aus dem kambodschanischen Phnom Penh, Aaron Lim ist in der australischen Stadt Darwin aufgewachsen. Ihr Choreograf, Nick Power, ist selbst B*Boy und weiß, was er tut, wenn er die beiden zu diesem elektrisierenden Duett mit spektakulären Moves anstiftet. Sobald Mith und Lim in ihrem weißen Kreis tanzen, zählt aber nicht das Showing-Off des Dance Battle, sondern ein spielerisches Erforschen des Hip-Hop. Und die Subversion von Vorurteilen, die sich um den urbanen Tanz und damit verbundene Männlichkeitsvorstellungen gebildet haben.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 40 min

     ::  Aufführung

  • Samstag, 11. August 2018 | 19:30 - 20:40  | ImPulsTanz: Jule Flierl – Störlaut | | 

    Im Berlin der Roaring Twenties war die Grotesktänzerin Valeska Gert eine wirklich große Nummer. Die in antibürgerlicher Hemmungslosigkeit und Wildheit aufgeführten Tontanz-Stücke der laut eigener Aussage „ersten Stimmtänzerin der Welt“ führten die Künstlerin auf die großen internationalen Bühnen und polarisierten das damalige Publikum. Daran erinnert die Berliner Tanzmacherin und Vokalakrobatin Jule Flierl. Ihre futuristisch-spekulative Neuinterpretation von Gerts wildem und gefühlsgeladenem Stimmdadaismus passt perfekt in die mumok-Ausstellung über musizierende bildende Künstler_innen Doppelleben.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 70 min

     ::  Aufführung

  • Sonntag, 12. August 2018 | 18:00 - 18:50  | ImPulsTanz: Xavier Le Roy – Le sacre du printemps (2018) | | 

    Die erste Verwunderung dauert nur kurz: Wo ist denn die feierliche Arbeitskleidung für Dirigent_innen geblieben? Die zweite Verwunderung betrifft vor allem jene, die Xavier Le Roys ursprüngliches Sacre-Stück von 2011 kennen: Warum fehlt Xavier Le Roy? Und die dritte Verwunderung packt vermutlich jene, die mit dem Werk dieses renommierten französischen Choreografen noch nicht wirklich vertraut sind: Wo bitte ist hier das Orchester? Also der Reihe nach. Vor elf Jahren hat Le Roy sein Publikum damit verblüfft, dass er in rotem Poloshirt und verwaschenen Jeans auf die leere Bühne trat, die Hände hob und Igor Strawinskys Musik zu dirigieren begann, die aus Leutsprechern unter der Zuschauer_innentribüne erklang. Dabei bewegte er sich nicht beliebig, sondern folgte dem Dirigat von Sir Simon Rattle bei einem Konzert von 2004. Seit Le Roy einmal wegen einer Verletzung nicht selbst auftreten konnte, führen drei Tänzer_innen diese Choreographie über den Tanz des Dirigierens aus. Aus der Not wurde eine Lösung, und aus der Lösung eine brillante Neufassung.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 50 min

     ::  Aufführung

  • Sonntag, 12. August 2018 | 19:30 - 20:30  | ImPulsTanz: Michikazu Matsune mit Frans Poelstra & Elizabeth Ward – All Together | | 

    Zusammen mit ihren Geschwistern oder Lieblingsphilosophen, Lebenspartnern, auch Gegnern oder Sehnsuchtsfiguren sind sie Viele. Michikazu Matsune, Frans Poelstra und Elizabeth Ward nehmen Kontakt auf – mit Jérôme, Donna, Karl, Patty und etlichen anderen, zu denen sie sich auf die eine oder andere Art hingezogen fühlen. In diesem neuen Stück des aus Japan stammenden österreichischen Künstlers Michikazu Matsune mischen sich Realität und Imagination zu einer Choreografie gegenseitigen Verbundenseins, in der die drei Performer_innen ihre Faszinationen verkörpern, von ihnen erzählen oder für sie tanzen.

    Uraufführung
    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

  • Sonntag, 12. August 2018 | 21:00 - 21:50  | ImPulsTanz: Xavier Le Roy – Le sacre du printemps (2018) | | 

    Die erste Verwunderung dauert nur kurz: Wo ist denn die feierliche Arbeitskleidung für Dirigent_innen geblieben? Die zweite Verwunderung betrifft vor allem jene, die Xavier Le Roys ursprüngliches Sacre-Stück von 2011 kennen: Warum fehlt Xavier Le Roy? Und die dritte Verwunderung packt vermutlich jene, die mit dem Werk dieses renommierten französischen Choreografen noch nicht wirklich vertraut sind: Wo bitte ist hier das Orchester? Also der Reihe nach. Vor elf Jahren hat Le Roy sein Publikum damit verblüfft, dass er in rotem Poloshirt und verwaschenen Jeans auf die leere Bühne trat, die Hände hob und Igor Strawinskys Musik zu dirigieren begann, die aus Leutsprechern unter der Zuschauer_innentribüne erklang. Dabei bewegte er sich nicht beliebig, sondern folgte dem Dirigat von Sir Simon Rattle bei einem Konzert von 2004. Seit Le Roy einmal wegen einer Verletzung nicht selbst auftreten konnte, führen drei Tänzer_innen diese Choreographie über den Tanz des Dirigierens aus. Aus der Not wurde eine Lösung, und aus der Lösung eine brillante Neufassung.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 50 min

     ::  Aufführung

  • Sonntag, 12. August 2018 | 22:30 - 23:30  | ImPulsTanz: Cecilia Bengolea & Florentina Holzinger – Insect Train | Odeon | 

    Sie sagen: „Wir haben uns aus freien Stücken den Insekten angeboten und sie eingeladen, unsere Körper zu beherbergen, um dieses Theater zu erobern.“ Und sie sagen: „Wir haben nichts zu sagen. Wir wissen nichts.“ Tatsächliche Invasion und symbolische Verweigerung ist der Anfang dieser, wie Cecilia Bengolea und Florentina Holzinger ankündigen, „Insekten-Vendetta“. Die aus Argentinien stammende Französin und die in Amsterdam ausgebildete Österreicherin haben erkannt, „die Hölle ist auf Erden und sonst nirgendwo“. Daher schicken sie vier Tänzerinnen in Ballett-Spitzenschuhen genau dort hin. In ihrem schleimigen Biotop namens Bühne entpuppen diese sich als von Exoskeletten gepanzerte Mischwesen, die ihre ganz eigenen Fabeln singen. An den Grenzen zwischen Menschsein und Natur dringen die androiden Hybride kraft ihrer Imagination tief in die trügerischen und gefährlichen Räume des Körpers, seines Selbst-Bewusstseins und seiner Widerspenstigkeit. Wobei die Anatomie des menschlichen Körpers ganz und gar außer sich gerät.

    Dauer: 60 min

     ::  Aufführung

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