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Montag, 5. Dezember 2016 | 10:00 - 10:45 | Der Bär, der nicht da war | Dschungel Wien |
Die Suche nach dem Ich
Da ist er, der Bär, der gerade noch nicht da war, und zieht aus seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“ Gute Frage, denkt er sich, finden wir es heraus!
Auf seinem Weg begegnen wir einem saumseligen Salamander, der auf einem bequemen Bergrind thront und dem vorletzten Vorzeigepinguin. Bis der Bär zum Kompass-Baum kommt. Wohin führen nun die vor ihm liegenden acht Himmelsrichtungen? Und wie beeinflusst das Trage-Schildkröten-Taxi seine Entscheidung?
Zwei FigurenspielerInnen und ein Musiker begeben sich gemeinsam mit dem Publikum und dem Bären auf die Suche nach dem Ich. Ausgangspunkt der performativen Reise ist Oren Lavies Buch „Der Bär, der nicht da war“, das Harry Rowohlt wortakrobatisch übersetzt hat.
:: Aufführung -
Montag, 5. Dezember 2016 | 10:30 - 11:30 | Weihnachtsproduktion: Pinocchio | Dschungel Wien |
Um in die Schule zu gehen, ist immer noch Zeit genug
Die berühmteste Holzpuppe der Welt läuft, kaum geschnitzt, ihrem Vater Geppetto davon, zweigt vom Schulweg ab, um statt in die Schule ins Puppentheater zu gehen, wird von Fuchs und Kater in gehörige Schwierigkeiten gebracht und kämpft sich, trotz zahlreicher Hindernisse, nach Hause zurück.
Pinocchio tut, was man nicht tun soll, Pinocchio läuft dorthin, wo man nicht hingehen soll und wenn er nicht weiter weiß, erzählt er einfach die fantastischsten Geschichten bis seine Nase ganz lang wird. Dabei hat er keine bösen Absichten. Er macht, was ihm in den Sinn kommt, folgt seinen Launen und verhält sich eben so, wie es ihm die Menschen um ihn herum vorleben. Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mächtigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht und das sich nach einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt, lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst kennen.
Um am Ende ein Mensch zu werden, muss Pinocchio die eine Sache lernen, die Menschen von Holzpuppen unterscheidet: Mitgefühl.
:: Aufführung -
Montag, 5. Dezember 2016 | 19:00 | Bring your own booze Festival Spezial | brut |
Ein offener, monatlicher Stammtisch in der brut-Küche schafft eine Plattform für Gespräche und persönliches Kennenlernen. Eingeladen sind alle, von KünstlerInnen und KollegInnen über Publikum, brut-Neulinge oder benachbarte Institutionen vom Karlsplatz und aus der Stadt. Jeweils wechselnde KöchInnen aus dem brut spannen die Gäste beim gemeinsamen Kochen ein und es ist viel Zeit, sich persönlich kennenzulernen und auszutauschen – sei es über Kochrezepte, Zahnarztempfehlungen oder Ideen für die nächste Performance. Und richtig: Bitte bringt ein eigenes Lieblingsgetränk mit!
:: Anderes -
Montag, 5. Dezember 2016 | 19:00 | Cendrillon (Aschenputtel) | Volksoper |
In der Choreographie von Thierry Malandain wandelt sich die Geschichte von Aschenputtel zu einem Nachdenken über den Werdegang eines Tanzstars: Der Weg an die Spitze ist mühevoll und voller Zweifel, er führt erst nach Widrigkeiten, Schmerz und Hoffnung zum Erfolg. Tragische, komische und symbolträchtige Stationen bilden diese Vision von „Cendrillon", die, so der Choreograph, „aus Asche und Magie“ entstanden ist.
:: Aufführung
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Dienstag, 6. Dezember 2016 | 10:00 - 10:45 | Der Bär, der nicht da war | Dschungel Wien |
Die Suche nach dem Ich
Da ist er, der Bär, der gerade noch nicht da war, und zieht aus seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“ Gute Frage, denkt er sich, finden wir es heraus!
Auf seinem Weg begegnen wir einem saumseligen Salamander, der auf einem bequemen Bergrind thront und dem vorletzten Vorzeigepinguin. Bis der Bär zum Kompass-Baum kommt. Wohin führen nun die vor ihm liegenden acht Himmelsrichtungen? Und wie beeinflusst das Trage-Schildkröten-Taxi seine Entscheidung?
Zwei FigurenspielerInnen und ein Musiker begeben sich gemeinsam mit dem Publikum und dem Bären auf die Suche nach dem Ich. Ausgangspunkt der performativen Reise ist Oren Lavies Buch „Der Bär, der nicht da war“, das Harry Rowohlt wortakrobatisch übersetzt hat.
:: Aufführung -
Dienstag, 6. Dezember 2016 | 10:30 - 11:30 | Weihnachtsproduktion: Pinocchio | Dschungel Wien |
Um in die Schule zu gehen, ist immer noch Zeit genug
Die berühmteste Holzpuppe der Welt läuft, kaum geschnitzt, ihrem Vater Geppetto davon, zweigt vom Schulweg ab, um statt in die Schule ins Puppentheater zu gehen, wird von Fuchs und Kater in gehörige Schwierigkeiten gebracht und kämpft sich, trotz zahlreicher Hindernisse, nach Hause zurück.
Pinocchio tut, was man nicht tun soll, Pinocchio läuft dorthin, wo man nicht hingehen soll und wenn er nicht weiter weiß, erzählt er einfach die fantastischsten Geschichten bis seine Nase ganz lang wird. Dabei hat er keine bösen Absichten. Er macht, was ihm in den Sinn kommt, folgt seinen Launen und verhält sich eben so, wie es ihm die Menschen um ihn herum vorleben. Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mächtigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht und das sich nach einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt, lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst kennen.
Um am Ende ein Mensch zu werden, muss Pinocchio die eine Sache lernen, die Menschen von Holzpuppen unterscheidet: Mitgefühl.
:: Aufführung -
Dienstag, 6. Dezember 2016 | 20:00 | Alexander Wächter "Mein Kampf" | Theater franzjosefskai21 |
Der vielseitige Theatermacher Alexander Waechter bringt Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ auf die Theaterbühne. In einer eigenen Dramatisierung von Hitlers wirrer Kampfschrift, lässt Alexander Waechter tief in die Seelenlandschaft eines Monsters blicken. Alexander Waechter: Dieses Buch ist grauenhaft – sowohl in seinen Erzählungen als auch in seinen Analysen, seinen Schlussfolgerungen und Prophezeiungen. Trotzdem wurde es in 12 Millionen Exemplaren gedruckt. Aber wer hat es gelesen! Der grandiose Helmut Qualtinger hat 1973 im Thalia Theater Hamburg gezeigt, dass man diesen Text präsentieren kann, ohne dass Neonazis Freude daran haben.
:: Aufführung
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Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 10:00 - 10:45 | Der Bär, der nicht da war | Dschungel Wien |
Die Suche nach dem Ich
Da ist er, der Bär, der gerade noch nicht da war, und zieht aus seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“ Gute Frage, denkt er sich, finden wir es heraus!
Auf seinem Weg begegnen wir einem saumseligen Salamander, der auf einem bequemen Bergrind thront und dem vorletzten Vorzeigepinguin. Bis der Bär zum Kompass-Baum kommt. Wohin führen nun die vor ihm liegenden acht Himmelsrichtungen? Und wie beeinflusst das Trage-Schildkröten-Taxi seine Entscheidung?
Zwei FigurenspielerInnen und ein Musiker begeben sich gemeinsam mit dem Publikum und dem Bären auf die Suche nach dem Ich. Ausgangspunkt der performativen Reise ist Oren Lavies Buch „Der Bär, der nicht da war“, das Harry Rowohlt wortakrobatisch übersetzt hat.
:: Aufführung -
Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 10:30 - 11:30 | Weihnachtsproduktion: Pinocchio | Dschungel Wien |
Um in die Schule zu gehen, ist immer noch Zeit genug
Die berühmteste Holzpuppe der Welt läuft, kaum geschnitzt, ihrem Vater Geppetto davon, zweigt vom Schulweg ab, um statt in die Schule ins Puppentheater zu gehen, wird von Fuchs und Kater in gehörige Schwierigkeiten gebracht und kämpft sich, trotz zahlreicher Hindernisse, nach Hause zurück.
Pinocchio tut, was man nicht tun soll, Pinocchio läuft dorthin, wo man nicht hingehen soll und wenn er nicht weiter weiß, erzählt er einfach die fantastischsten Geschichten bis seine Nase ganz lang wird. Dabei hat er keine bösen Absichten. Er macht, was ihm in den Sinn kommt, folgt seinen Launen und verhält sich eben so, wie es ihm die Menschen um ihn herum vorleben. Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mächtigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht und das sich nach einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt, lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst kennen.
Um am Ende ein Mensch zu werden, muss Pinocchio die eine Sache lernen, die Menschen von Holzpuppen unterscheidet: Mitgefühl.
:: Aufführung -
Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 14:30 - 15:30 | Weihnachtsproduktion: Pinocchio | Dschungel Wien |
Um in die Schule zu gehen, ist immer noch Zeit genug
Die berühmteste Holzpuppe der Welt läuft, kaum geschnitzt, ihrem Vater Geppetto davon, zweigt vom Schulweg ab, um statt in die Schule ins Puppentheater zu gehen, wird von Fuchs und Kater in gehörige Schwierigkeiten gebracht und kämpft sich, trotz zahlreicher Hindernisse, nach Hause zurück.
Pinocchio tut, was man nicht tun soll, Pinocchio läuft dorthin, wo man nicht hingehen soll und wenn er nicht weiter weiß, erzählt er einfach die fantastischsten Geschichten bis seine Nase ganz lang wird. Dabei hat er keine bösen Absichten. Er macht, was ihm in den Sinn kommt, folgt seinen Launen und verhält sich eben so, wie es ihm die Menschen um ihn herum vorleben. Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mächtigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht und das sich nach einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt, lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst kennen.
Um am Ende ein Mensch zu werden, muss Pinocchio die eine Sache lernen, die Menschen von Holzpuppen unterscheidet: Mitgefühl.
:: Aufführung -
Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 19:30 - 22:00 | Nussknacker und Mäusetraum | Oper Graz |
Musik von Peter I. Tschaikowski
Musikalische Leitung: Robin Engelen
Choreographie: Jörg Weinöhl
Am Weihnachtsabend gibt es Geschenke. So viel scheint sicher für die Kinder in unserer europäischen Welt – egal, wie groß oder klein diese auch ausfallen mögen. Doch an welchem Punkt beginnt für ein Kind die Welt ins Wanken zu geraten? Überflutet nicht manchmal die kindliche Phantasie die Realität, in der sich die Erwachsenen scheinbar so souverän bewegen? Und was passiert, wenn die Phantasie nicht Traum, sondern Wirklichkeit zu sein scheint, in der sich Geschichten abspielen und bekannte, vertraute Personen agieren, nur irgendwie anders als gewohnt?
In der Arbeit zu Peter I. Tschaikowskis „Der Nussknacker“ erforscht Jörg Weinöhl eine kindliche Perspektive und Logik, in der beiläufig dahingesagte Worte der Erwachsenen riesige Auswirkungen auf ein Kind haben können, eventuell Ängste auslösen und Strategien erfunden werden müssen, diesen mutig zu begegnen. Die eindrucksvolle, manchmal überwältigende und ebenso spielerische Musiksprache von Tschaikowski wird die Lupe sein, tiefere Schichten des Ursprungstextes „Nussknacker und Mausekönig“ von E. T. A. Hoffmann zu untersuchen und spielerisch in Tanz und Bühnengeschehen zu transformieren: Clara bekommt am Weihnachtsabend einen Nussknacker von ihrem Paten Droßelmeier geschenkt, der behauptet, er sei der Erfinder der Mausefalle. In ihren Träumen vermischen sich die abstrusen Erzählungen ihres Onkels und die Erlebnisse des Weihnachtsabends mit ihrer kindlichen Phantasie.
:: Aufführung -
Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 20:00 | Alexander Wächter "Mein Kampf" | Theater franzjosefskai21 |
Der vielseitige Theatermacher Alexander Waechter bringt Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ auf die Theaterbühne. In einer eigenen Dramatisierung von Hitlers wirrer Kampfschrift, lässt Alexander Waechter tief in die Seelenlandschaft eines Monsters blicken. Alexander Waechter: Dieses Buch ist grauenhaft – sowohl in seinen Erzählungen als auch in seinen Analysen, seinen Schlussfolgerungen und Prophezeiungen. Trotzdem wurde es in 12 Millionen Exemplaren gedruckt. Aber wer hat es gelesen! Der grandiose Helmut Qualtinger hat 1973 im Thalia Theater Hamburg gezeigt, dass man diesen Text präsentieren kann, ohne dass Neonazis Freude daran haben.
:: Aufführung -
Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 22:00 | Freischwimmer Finale mit Sean Nicholas Savage (live) | brut |
Auch das schönste Festival geht einmal zu Ende. Zum Finale von Freischwimmer laden brut und Pomeranze zum kuscheligen Konzertabend des kanadischen Sänger und Liedermachers Sean Nicholas Savage in die Bar. Dessen Gabe für aufmunternde, zeitlose Melodien und seine philosophischen Fähigkeiten erreichten in den letzten Veröffentlichungen ihren bisherigen Höhepunkt. So entsteht ein ruhiger aber dennoch vielschichtiger Sound voller Anziehungskraft, geprägt von Savages persönlichen Beobachtungen, Lektionen und fortlaufenden Abenteuern als Künstler, Performer und Erzähler.
Im Anschluss wird es etwas schneller und wir feiern das Ende von Freischwimmer mit den DJs Marmo & Harmlos von Pomeranze. Das musikalische Spektrum des Abends reicht von experimenteller Musik bis hin zu besonderen Poptracks und elektronischer Musik.
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Donnerstag, 8. Dezember 2016 | 14:30 - 15:15 | Der Bär, der nicht da war | Dschungel Wien |
Die Suche nach dem Ich
Da ist er, der Bär, der gerade noch nicht da war, und zieht aus seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“ Gute Frage, denkt er sich, finden wir es heraus!
Auf seinem Weg begegnen wir einem saumseligen Salamander, der auf einem bequemen Bergrind thront und dem vorletzten Vorzeigepinguin. Bis der Bär zum Kompass-Baum kommt. Wohin führen nun die vor ihm liegenden acht Himmelsrichtungen? Und wie beeinflusst das Trage-Schildkröten-Taxi seine Entscheidung?
Zwei FigurenspielerInnen und ein Musiker begeben sich gemeinsam mit dem Publikum und dem Bären auf die Suche nach dem Ich. Ausgangspunkt der performativen Reise ist Oren Lavies Buch „Der Bär, der nicht da war“, das Harry Rowohlt wortakrobatisch übersetzt hat.
:: Aufführung -
Donnerstag, 8. Dezember 2016 | 16:30 - 17:30 | Weihnachtsproduktion: Pinocchio | Dschungel Wien |
Um in die Schule zu gehen, ist immer noch Zeit genug
Die berühmteste Holzpuppe der Welt läuft, kaum geschnitzt, ihrem Vater Geppetto davon, zweigt vom Schulweg ab, um statt in die Schule ins Puppentheater zu gehen, wird von Fuchs und Kater in gehörige Schwierigkeiten gebracht und kämpft sich, trotz zahlreicher Hindernisse, nach Hause zurück.
Pinocchio tut, was man nicht tun soll, Pinocchio läuft dorthin, wo man nicht hingehen soll und wenn er nicht weiter weiß, erzählt er einfach die fantastischsten Geschichten bis seine Nase ganz lang wird. Dabei hat er keine bösen Absichten. Er macht, was ihm in den Sinn kommt, folgt seinen Launen und verhält sich eben so, wie es ihm die Menschen um ihn herum vorleben. Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mächtigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht und das sich nach einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt, lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst kennen.
Um am Ende ein Mensch zu werden, muss Pinocchio die eine Sache lernen, die Menschen von Holzpuppen unterscheidet: Mitgefühl.
:: Aufführung -
Donnerstag, 8. Dezember 2016 | 20:00 | Alexander Wächter "Mein Kampf" | Theater franzjosefskai21 |
Der vielseitige Theatermacher Alexander Waechter bringt Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ auf die Theaterbühne. In einer eigenen Dramatisierung von Hitlers wirrer Kampfschrift, lässt Alexander Waechter tief in die Seelenlandschaft eines Monsters blicken. Alexander Waechter: Dieses Buch ist grauenhaft – sowohl in seinen Erzählungen als auch in seinen Analysen, seinen Schlussfolgerungen und Prophezeiungen. Trotzdem wurde es in 12 Millionen Exemplaren gedruckt. Aber wer hat es gelesen! Der grandiose Helmut Qualtinger hat 1973 im Thalia Theater Hamburg gezeigt, dass man diesen Text präsentieren kann, ohne dass Neonazis Freude daran haben.
:: Aufführung
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Freitag, 9. Dezember 2016 | 19:00 | irreality.tv: Weia! Woge! Welle! - Filmdreh, Konzert, Sauna- und Badeabend für DER RING DES NIBELUNGENVIERTELS | brut |
Seit Oktober ist das Wiener Nibelungenviertel im 15. Bezirk der Schauplatz einer partizipativen Stadt-Fernsehserie: Das Kollektiv irreality.tv dreht DER RING DES NIBELUNGENVIERTELS. Wagners Ring wird geplündert, um gemeinsam mit den Menschen vor Ort eine neue Nibelungen-Saga über Wünsche und Abenteuer im Grätzlalltag zu schaffen.
Zum Auftakt der zweiten Drehphase lädt irreality.tv zu einem Ausflug mit Sauna, Konzert und Filmdreh an die Ufer des Rheins: Im Badehaus der Sargfabrik werden gemeinsam mit dem Publikum drei Szenen des Rings – der Raub des Rheingolds, Siegfrieds Rheinfahrt und das dramatische Finale der Götterdämmerung – gedreht. Mit singenden Rheintöchtern, geflügelten Pferden, Großbrand und Überschwemmung.
Bitte anmelden unter tickets@brut-wien.at. Der genaue Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben.
Bitte Badesachen mitbringen! BesucherInnen in goldener Badekleidung erhalten freien Eintritt!Im Nibelungenviertel feilen irreality.tv auch im Dezember weiterhin an ihrem Fernseh-Vierteiler DER RING DES NIBELUNGENVIERTELS frei nach Motiven aus Wagners Ring. Jeder und jede kann mitmachen. Unter anderem werden aktuell MusikerInnen gesucht, die Lust haben, ein Stück Wagner zu interpretieren: weitere Infos hier. Das Produktionsbüro hat vom 12. bis 22. Dezember täglich von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, bitte einfach in der Grätzlgalerie am Kriemhildplatz vorbeischauen. Außerhalb der Öffnungszeiten kann man einen Termin unter info@irreality.tv vereinbaren. Eintritt frei!
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Freitag, 9. Dezember 2016 | 19:30 - 22:00 | Nussknacker und Mäusetraum | Oper Graz |
Musik von Peter I. Tschaikowski
Musikalische Leitung: Robin Engelen
Choreographie: Jörg Weinöhl
Am Weihnachtsabend gibt es Geschenke. So viel scheint sicher für die Kinder in unserer europäischen Welt – egal, wie groß oder klein diese auch ausfallen mögen. Doch an welchem Punkt beginnt für ein Kind die Welt ins Wanken zu geraten? Überflutet nicht manchmal die kindliche Phantasie die Realität, in der sich die Erwachsenen scheinbar so souverän bewegen? Und was passiert, wenn die Phantasie nicht Traum, sondern Wirklichkeit zu sein scheint, in der sich Geschichten abspielen und bekannte, vertraute Personen agieren, nur irgendwie anders als gewohnt?
In der Arbeit zu Peter I. Tschaikowskis „Der Nussknacker“ erforscht Jörg Weinöhl eine kindliche Perspektive und Logik, in der beiläufig dahingesagte Worte der Erwachsenen riesige Auswirkungen auf ein Kind haben können, eventuell Ängste auslösen und Strategien erfunden werden müssen, diesen mutig zu begegnen. Die eindrucksvolle, manchmal überwältigende und ebenso spielerische Musiksprache von Tschaikowski wird die Lupe sein, tiefere Schichten des Ursprungstextes „Nussknacker und Mausekönig“ von E. T. A. Hoffmann zu untersuchen und spielerisch in Tanz und Bühnengeschehen zu transformieren: Clara bekommt am Weihnachtsabend einen Nussknacker von ihrem Paten Droßelmeier geschenkt, der behauptet, er sei der Erfinder der Mausefalle. In ihren Träumen vermischen sich die abstrusen Erzählungen ihres Onkels und die Erlebnisse des Weihnachtsabends mit ihrer kindlichen Phantasie.
:: Aufführung -
Freitag, 9. Dezember 2016 | 20:00 | Alexander Wächter "Mein Kampf" | Theater franzjosefskai21 |
Der vielseitige Theatermacher Alexander Waechter bringt Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ auf die Theaterbühne. In einer eigenen Dramatisierung von Hitlers wirrer Kampfschrift, lässt Alexander Waechter tief in die Seelenlandschaft eines Monsters blicken. Alexander Waechter: Dieses Buch ist grauenhaft – sowohl in seinen Erzählungen als auch in seinen Analysen, seinen Schlussfolgerungen und Prophezeiungen. Trotzdem wurde es in 12 Millionen Exemplaren gedruckt. Aber wer hat es gelesen! Der grandiose Helmut Qualtinger hat 1973 im Thalia Theater Hamburg gezeigt, dass man diesen Text präsentieren kann, ohne dass Neonazis Freude daran haben.
:: Aufführung
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Samstag, 10. Dezember 2016 | 13:00 - 15:00 | Saturdance: "Tango meets Contemporary" mit Gisela E. Heredia | Brunnenpassage |
Jeden Samstag wird in einem offenen Workshop eine neue Tanzrichtung vorgestellt: von Hip Hop über Salsa und Bollywood bis Zeitgenössisch. Tanzerfahrung ist nicht erforderlich.
Die Teilnahme ist kostenlos!
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Samstag, 10. Dezember 2016 | 14:30 - 15:15 | Der Bär, der nicht da war | Dschungel Wien |
Die Suche nach dem Ich
Da ist er, der Bär, der gerade noch nicht da war, und zieht aus seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“ Gute Frage, denkt er sich, finden wir es heraus!
Auf seinem Weg begegnen wir einem saumseligen Salamander, der auf einem bequemen Bergrind thront und dem vorletzten Vorzeigepinguin. Bis der Bär zum Kompass-Baum kommt. Wohin führen nun die vor ihm liegenden acht Himmelsrichtungen? Und wie beeinflusst das Trage-Schildkröten-Taxi seine Entscheidung?
Zwei FigurenspielerInnen und ein Musiker begeben sich gemeinsam mit dem Publikum und dem Bären auf die Suche nach dem Ich. Ausgangspunkt der performativen Reise ist Oren Lavies Buch „Der Bär, der nicht da war“, das Harry Rowohlt wortakrobatisch übersetzt hat.
:: Aufführung -
Samstag, 10. Dezember 2016 | 16:30 - 17:30 | Weihnachtsproduktion: Pinocchio | Dschungel Wien |
Um in die Schule zu gehen, ist immer noch Zeit genug
Die berühmteste Holzpuppe der Welt läuft, kaum geschnitzt, ihrem Vater Geppetto davon, zweigt vom Schulweg ab, um statt in die Schule ins Puppentheater zu gehen, wird von Fuchs und Kater in gehörige Schwierigkeiten gebracht und kämpft sich, trotz zahlreicher Hindernisse, nach Hause zurück.
Pinocchio tut, was man nicht tun soll, Pinocchio läuft dorthin, wo man nicht hingehen soll und wenn er nicht weiter weiß, erzählt er einfach die fantastischsten Geschichten bis seine Nase ganz lang wird. Dabei hat er keine bösen Absichten. Er macht, was ihm in den Sinn kommt, folgt seinen Launen und verhält sich eben so, wie es ihm die Menschen um ihn herum vorleben. Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mächtigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht und das sich nach einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt, lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst kennen.
Um am Ende ein Mensch zu werden, muss Pinocchio die eine Sache lernen, die Menschen von Holzpuppen unterscheidet: Mitgefühl.
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Samstag, 10. Dezember 2016 | 19:30 | Chinesisches Nationalballett: Der Nussknacker | Festspielhaus St. Pölten |
ÖSTERREICH-PREMIERE
Tschaikowskis Weihnachtsballett „Der Nussknacker“ nach den literarischen Vorlagen von E.T.A. Hoffmann und Alexandre Dumas begeistert – im Festspielhaus diesmal in einer chinesischen Version. Ming Zhao, Ying Feng und Yuanyuan Wang stellen dem klassischen Ballettwerk Elemente aus der chinesischen Tradition beiseite, verwandeln das europäische Weihnachtsfest in eine chinesische Neujahrsfeier und kreieren ein fantastisches, bildgewaltiges Spektakel, das junge Menschen verzaubert und Erwachsene in ihre schönsten Kindheitserinnerungen zurückversetzt!
Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal
:: Aufführung -
Samstag, 10. Dezember 2016 | 19:30 | ROTRAUD KERN - where we meet | Tanzquartier Wien |
Uraufführung / TQW KoproduktionPOESIE DES UNBENANNTEN — where we meet ist der Versuch einer überpersonellen Interaktion, um die Grenzen unserer physischen Körper und damit unserer Wahrnehmung zu erweitern. Ein Erfahrbarmachen der Kontingenz der Gemeinsamkeit.Rotraud Kern und Raúl Maia erkunden dabei den „Raum des Dazwischen“, der über den Bezug ihrer beiden Körper entsteht. Im Dazwischen von Intention und Absichtslosigkeit übernimmt eine neue Dimension, während Form und Aussehen der einzelnen Körper aus dem Fokus geraten.Das Publikum hat so teil an einem alchemistischen Prozess, der sich über zwei Körper und deren in ständiger Verwandlung befindlichen Zwischenraum vollzieht. In der Auflösung der individualisierten Körper entsteht ein neuer Raum, der Performer_ und Zuschauer_innen verbindet und situativ eins werden lässt.KONZEPT/ PERFORMANCE: Rotraud KernKOLLABORATION / PERFORMANCE: Raúl MaiaKOLLABORATION 1. PHASE: Mirjam KlebelKOMPOSITION / LIVE-ELEKTRONIK: Peter JakoberBLOCKFLÖTEN: Caroline MayerhoferSETTING / STYLING: Yasmina HaddadLICHT / RAUM: Bas DevosOUTSIDE EYE: Claudia HeuPRODUKTION: fish Inc.KOPRODUKTION: Tanzquartier Wiengefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wienmit Unterstützung des BKA, Im_flieger, Kabinett ad Co., Peter ZacherlRotraud Kern, geboren in Oberösterreich, lebt und arbeitet als freischaffende Tänzerin und Choreographin seit 2004 in Wien. 2000-2003 zeitgenössische Tanzausbildung am SEAD in Salzburg. Seit 2004 arbeitet sie mit Paul Wenninger/Kabinett ad Co. Eigene Projekte und Kollaborationen im In -und Ausland u.a. mit Lisa Hinterreithner, Eva Musil, Daniel Zimmermann, Amanda Pina,TWof2, Clelia Colonna und Mirjam Klebel. Arbeitete u.a. für Saskia Hölbling, , Lucie Strecker u. Klaus Spieß, Anne Juren, Georg Blaschke und Theaterkombinat/ Claudia Bosse. Seit 11 Jahren praktiziert sie Tai Chi / San Feng und ist Schülerin von Dr. Ming Wong. Sie ist Gründungsmitglied der cowbirds, die sich mit traditionellem polyphonem Liedgut beschäftigen und mit fish in search of water auf der Suche nach ursprünglicher Volkskultur aus verschiedenen Traditionen. -
Samstag, 10. Dezember 2016 | 20:00 | Alexander Wächter "Mein Kampf" | Theater franzjosefskai21 |
Der vielseitige Theatermacher Alexander Waechter bringt Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ auf die Theaterbühne. In einer eigenen Dramatisierung von Hitlers wirrer Kampfschrift, lässt Alexander Waechter tief in die Seelenlandschaft eines Monsters blicken. Alexander Waechter: Dieses Buch ist grauenhaft – sowohl in seinen Erzählungen als auch in seinen Analysen, seinen Schlussfolgerungen und Prophezeiungen. Trotzdem wurde es in 12 Millionen Exemplaren gedruckt. Aber wer hat es gelesen! Der grandiose Helmut Qualtinger hat 1973 im Thalia Theater Hamburg gezeigt, dass man diesen Text präsentieren kann, ohne dass Neonazis Freude daran haben.
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Samstag, 10. Dezember 2016 | 20:00 | ex : cerpt I vol. 3 Andrea K. Schlehwein + NETZWERK AKS | |
ex : cerpt I vol. 3
Andrea K. Schlehwein + NETZWERK AKS
... zurückgeworfen auf Rückzug stehen wir wie die alten Griechen
mit dem Rücken zur Wand und bewegen uns lächelnd in Richtung Zukunft ...
Die Inszenierung ist eine Art fragmentarischer Zyklus, der verlangsamt im
Nebel beginnt, zunehmend an Fahrt aufnimmt, mittels Tanz und Text, Musik
und Abbildung virtueller Welten eine Denkschleife an der Bruchstelle von
Tanz und Performance bildet.
CREDITS
Inszenierung . Raum . Visuals . Text . Sound . Licht: Andrea K. Schlehwein
Tanz + Kreation: Unita Gay Galiluyo; Dong Uk Kim; Maria Mavridou; Aureliusz Rys
SprecherIn: Luisa Schwab
Produktionsleitung: Eleonore Schäfer
Teaser . Mitarbeit Visuals: Roman Zotter
Fotos: Nina Hader
Film Dokumentation: Isabella B. Preuer
Praktikum . Choreographie und Produktion: Jasmin Kumar
Technische Einrichtung Licht- und Sound / Theater Halle 11: Gottfried Lehner
büro für tanz I theater I produktionen, Produktionsbüro + Management: Eleonore Schäfer; Andrea K. Schlehwein
Mitarbeit vol. 3: Roman Zotter
Spielort: Theater Halle 11, Klagenfurt / Austria
www.klagenfurterensemble.at
www.andreakschlehwein.com
www.netzwerkaks.blogspot.com
www.artspace-stiftmillstatt.com
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Sonntag, 11. Dezember 2016 | 11:00 - 11:45 | Der Bär, der nicht da war | Dschungel Wien |
Die Suche nach dem Ich
Da ist er, der Bär, der gerade noch nicht da war, und zieht aus seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“ Gute Frage, denkt er sich, finden wir es heraus!
Auf seinem Weg begegnen wir einem saumseligen Salamander, der auf einem bequemen Bergrind thront und dem vorletzten Vorzeigepinguin. Bis der Bär zum Kompass-Baum kommt. Wohin führen nun die vor ihm liegenden acht Himmelsrichtungen? Und wie beeinflusst das Trage-Schildkröten-Taxi seine Entscheidung?
Zwei FigurenspielerInnen und ein Musiker begeben sich gemeinsam mit dem Publikum und dem Bären auf die Suche nach dem Ich. Ausgangspunkt der performativen Reise ist Oren Lavies Buch „Der Bär, der nicht da war“, das Harry Rowohlt wortakrobatisch übersetzt hat.
:: Aufführung -
Sonntag, 11. Dezember 2016 | 14:30 - 15:15 | Der Bär, der nicht da war | Dschungel Wien |
Die Suche nach dem Ich
Da ist er, der Bär, der gerade noch nicht da war, und zieht aus seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“ Gute Frage, denkt er sich, finden wir es heraus!
Auf seinem Weg begegnen wir einem saumseligen Salamander, der auf einem bequemen Bergrind thront und dem vorletzten Vorzeigepinguin. Bis der Bär zum Kompass-Baum kommt. Wohin führen nun die vor ihm liegenden acht Himmelsrichtungen? Und wie beeinflusst das Trage-Schildkröten-Taxi seine Entscheidung?
Zwei FigurenspielerInnen und ein Musiker begeben sich gemeinsam mit dem Publikum und dem Bären auf die Suche nach dem Ich. Ausgangspunkt der performativen Reise ist Oren Lavies Buch „Der Bär, der nicht da war“, das Harry Rowohlt wortakrobatisch übersetzt hat.
:: Aufführung -
Sonntag, 11. Dezember 2016 | 15:00 - 17:30 | Nussknacker und Mäusetraum | Oper Graz |
Musik von Peter I. Tschaikowski
Musikalische Leitung: Robin Engelen
Choreographie: Jörg Weinöhl
Am Weihnachtsabend gibt es Geschenke. So viel scheint sicher für die Kinder in unserer europäischen Welt – egal, wie groß oder klein diese auch ausfallen mögen. Doch an welchem Punkt beginnt für ein Kind die Welt ins Wanken zu geraten? Überflutet nicht manchmal die kindliche Phantasie die Realität, in der sich die Erwachsenen scheinbar so souverän bewegen? Und was passiert, wenn die Phantasie nicht Traum, sondern Wirklichkeit zu sein scheint, in der sich Geschichten abspielen und bekannte, vertraute Personen agieren, nur irgendwie anders als gewohnt?
In der Arbeit zu Peter I. Tschaikowskis „Der Nussknacker“ erforscht Jörg Weinöhl eine kindliche Perspektive und Logik, in der beiläufig dahingesagte Worte der Erwachsenen riesige Auswirkungen auf ein Kind haben können, eventuell Ängste auslösen und Strategien erfunden werden müssen, diesen mutig zu begegnen. Die eindrucksvolle, manchmal überwältigende und ebenso spielerische Musiksprache von Tschaikowski wird die Lupe sein, tiefere Schichten des Ursprungstextes „Nussknacker und Mausekönig“ von E. T. A. Hoffmann zu untersuchen und spielerisch in Tanz und Bühnengeschehen zu transformieren: Clara bekommt am Weihnachtsabend einen Nussknacker von ihrem Paten Droßelmeier geschenkt, der behauptet, er sei der Erfinder der Mausefalle. In ihren Träumen vermischen sich die abstrusen Erzählungen ihres Onkels und die Erlebnisse des Weihnachtsabends mit ihrer kindlichen Phantasie.
:: Aufführung -
Sonntag, 11. Dezember 2016 | 16:30 - 17:30 | Weihnachtsproduktion: Pinocchio | Dschungel Wien |
Um in die Schule zu gehen, ist immer noch Zeit genug
Die berühmteste Holzpuppe der Welt läuft, kaum geschnitzt, ihrem Vater Geppetto davon, zweigt vom Schulweg ab, um statt in die Schule ins Puppentheater zu gehen, wird von Fuchs und Kater in gehörige Schwierigkeiten gebracht und kämpft sich, trotz zahlreicher Hindernisse, nach Hause zurück.
Pinocchio tut, was man nicht tun soll, Pinocchio läuft dorthin, wo man nicht hingehen soll und wenn er nicht weiter weiß, erzählt er einfach die fantastischsten Geschichten bis seine Nase ganz lang wird. Dabei hat er keine bösen Absichten. Er macht, was ihm in den Sinn kommt, folgt seinen Launen und verhält sich eben so, wie es ihm die Menschen um ihn herum vorleben. Ein Kind, das mit großer Unbefangenheit und einem mächtigen Schuss Anarchie nach dem Glück sucht und das sich nach einem unbeschwerten Leben im Schlaraffenland sehnt, lernt im Laufe seiner Odyssee das Leben und sich selbst kennen.
Um am Ende ein Mensch zu werden, muss Pinocchio die eine Sache lernen, die Menschen von Holzpuppen unterscheidet: Mitgefühl.
:: Aufführung -
Sonntag, 11. Dezember 2016 | 19:30 | Chinesisches Nationalballett: Der Nussknacker | Festspielhaus St. Pölten |
ÖSTERREICH-PREMIERE
Tschaikowskis Weihnachtsballett „Der Nussknacker“ nach den literarischen Vorlagen von E.T.A. Hoffmann und Alexandre Dumas begeistert – im Festspielhaus diesmal in einer chinesischen Version. Ming Zhao, Ying Feng und Yuanyuan Wang stellen dem klassischen Ballettwerk Elemente aus der chinesischen Tradition beiseite, verwandeln das europäische Weihnachtsfest in eine chinesische Neujahrsfeier und kreieren ein fantastisches, bildgewaltiges Spektakel, das junge Menschen verzaubert und Erwachsene in ihre schönsten Kindheitserinnerungen zurückversetzt!
Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal
:: Aufführung -
Sonntag, 11. Dezember 2016 | 19:30 - 22:00 | Nussknacker und Mäusetraum | Oper Graz |
Musik von Peter I. Tschaikowski
Musikalische Leitung: Robin Engelen
Choreographie: Jörg Weinöhl
Am Weihnachtsabend gibt es Geschenke. So viel scheint sicher für die Kinder in unserer europäischen Welt – egal, wie groß oder klein diese auch ausfallen mögen. Doch an welchem Punkt beginnt für ein Kind die Welt ins Wanken zu geraten? Überflutet nicht manchmal die kindliche Phantasie die Realität, in der sich die Erwachsenen scheinbar so souverän bewegen? Und was passiert, wenn die Phantasie nicht Traum, sondern Wirklichkeit zu sein scheint, in der sich Geschichten abspielen und bekannte, vertraute Personen agieren, nur irgendwie anders als gewohnt?
In der Arbeit zu Peter I. Tschaikowskis „Der Nussknacker“ erforscht Jörg Weinöhl eine kindliche Perspektive und Logik, in der beiläufig dahingesagte Worte der Erwachsenen riesige Auswirkungen auf ein Kind haben können, eventuell Ängste auslösen und Strategien erfunden werden müssen, diesen mutig zu begegnen. Die eindrucksvolle, manchmal überwältigende und ebenso spielerische Musiksprache von Tschaikowski wird die Lupe sein, tiefere Schichten des Ursprungstextes „Nussknacker und Mausekönig“ von E. T. A. Hoffmann zu untersuchen und spielerisch in Tanz und Bühnengeschehen zu transformieren: Clara bekommt am Weihnachtsabend einen Nussknacker von ihrem Paten Droßelmeier geschenkt, der behauptet, er sei der Erfinder der Mausefalle. In ihren Träumen vermischen sich die abstrusen Erzählungen ihres Onkels und die Erlebnisse des Weihnachtsabends mit ihrer kindlichen Phantasie.
:: Aufführung