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Freitag, 1. März 2019 | 19:30 - 20:30 | Da-nach | |
Die Welt ist aus den Fugen geraten. Eine Menschengruppe strandet im Irgendwo zwischen den Weltmeeren. In ihrem neuen Stück „Da-nach“ lässt Choreografin Saskia Hölbling ihr Ensemble DANS.KIAS an der Grenze zwischen Dystopie und Utopie tanzen. Vom 1. bis 6. März 2019 ist ihre Arbeit erstmals im ehemaligen Semperdepot in einer Komposition von Wolfgang Mitterer zu sehen. Gudrun Lenk-Wane hat das Bühnenbild entworfen, in dem sich Anna Hein, Ardan Hussain, Jan Jakubal, Leonie Wahl und Oskar Mitterer bewegen.
Eine Gruppe von Menschen findet sich irgendwo auf einem der Weltmeere wieder zwischen Treibgut und Überbleibsel einer vergangenen Zeit. Es ist unklar, was geschehen ist. Es wäre auch unerheblich für den Hergang der Geschehnisse. Jetzt sind sie jedenfalls da, umschwemmt von allem Möglichen. Ob sie sich erinnern, was sie vorher taten? Eher nicht. Oder doch? Von irgendwo her sickern Ahnungen durch.
Saskia Hölbling zeichnet in ihrer aktuellen Arbeit eine Welt an der Grenze zwischen Dystopie und Utopie. In „Da-nach“ katapultiert Hölbling ihr Ensemble hinaus aus einer Welt des Überflusses und der permanenten Vernetzung. Angekommen an diesem unbestimmten Ort, liegt es nun in ihren Händen, sich neu zu erfinden. Oder auch nicht. Ein Tanz ins Ungewisse.
1. - 6. März 2019 / 19:30 (Uraufführung)
Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste
Lehargasse 8, 1060 Wien
Tickets:
T: +43 663 03 00 4156
M: tickets@dans.kias.at
W: dans.kias.at
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Regie, Choreografie: Saskia Hölbling, Tanz, Choreografie: Anna Hein, Ardan Hussain, Jan Jakubal, Leonie Wahl, Oskar Mitterer, Musik, Komposition: Wolfgang Mitterer, Assistenz Musik: Moritz Cizek, Kostüm, Bühne: Gudrun Lenk-Wane, Licht: Reto Schubiger, Management: Simon Hajós
Eine DANS.KIAS Produktion.
In Kooperation mit ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival.
Unterstützt von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Bundeskanzleramt für Kunst und Kultur.
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Montag, 4. März 2019 | 19:30 - 21:00 | PARADE | MuTh |
PARADE
Karin Schäfer Figuren Theater / Visual Theatre meets Urban DanceWIEN-PREMIERE
PARADE basiert auf der legendären Zusammenarbeit zwischen Jean Cocteau, Pablo Picasso und Erik Satie 1917 in Paris.
Karin Schäfer bringt gemeinsam mit dem Choreographen Valentin Alfery das damals bahnbrechende Ballett PARADE – das erste multimediale Theater überhaupt! – neu auf die Bühne:
Als Kombination von urban dance und visuellem Theater.
Inspiriert von unterschiedlichsten Werken Picassos, wird die Grundidee des Kubismus lebendig gemacht:
Die einzelnen Teile der Figuren, Requisiten und Szenen fügen sich zu Erik Saties Musik (vierhändig am Klavier interpretiert) Stück um Stück in theatralen Collagen zusammen und schaffen dabei eine Vielzahl neuer Bilder und Perspektiven.
- Regie: Karin Schäfer
- Choreographie: Valentin Alfery
- Figurentheater: Karin Schäfer & Almut Schäfer-Kubelka
- Tanz: Cat Jimenez, Patrick Gutensohn & Valentin Alfery
- am Klavier: Ardita Statovci & Ariane Haering
Info & Karten: https://muth.at/events/parade-20190304/
Info zum Stück: https://www.visualtheatre.productions/de/parade
Presseinfos & Fotos: info@figurentheater.at