Artikel
Wortmeldung zu Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ und Verwandtes
- Hauptkategorie: Wiener Tanzgeschichten
Lost in Dance (15): Aber nein, Herr Wittgenstein!
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
„Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.“ Ich bin so ehrlich und gebe gerne zu, dass ich in den ersten sieben Jahrzehnten meines Lebens von Ludwig Wittgensteins (1889-1951) Philosophie nur ungefähr 20 Prozent verstanden habe.
Graz: BURST @ Sol LeWitt’s Wall
- Hauptkategorie: Kritiken
Das Schützende wohnt wie das Trennende und Ausweisende jeder Mauer inne. Sol LeWitt’s Wall im Grazer Kunsthaus macht in seinem ästhetisch ansprechenden Fluss diese Ambivalenz auf sehr sensible wie markante Weise noch bewusster. Bruna Diniz Alfonsos performative ‘Zusammenarbeit’ mit dieser Wand zieht spartenübergreifend eine weitere, eine inhaltlich ergänzende Ebene ein.
Das Ballett am Rhein zu Gast im Festspielhaus St. Pölten
- Hauptkategorie: Kritiken
„Drei Meister – Drei Werke“ heißt das Programm schlicht, aber zutreffend. Ein Abend wie dieser ist eigentlich ein Standard-Programm für Opernhäuser mit klassisch ausgerichteten Ballettcompagnien. „Rubies“ von George Balanchine, „Visions Fugitives“ von Hans van Manen und „Enemy in the Figure“ von William Forsythe sind wunderbare Artefakte von ikonischen Choreographen. Das Gastspiel bot vor allem mit den beiden letzteren Werken großen ästhetischer Genuß. Christoph Stöcker leitete das Tonkünstler-Orchester während der beiden ersten Werke.
Osterfestival Tirol 2024: er.schöpfung
- Hauptkategorie: Magazin
Sie ist rundhum spürbar, die Erschöpfung, die weite Teile der Gesellschaft erfasst hat. Diesem Thema widmet sich das 36. Osterfestival Tirol und weist mit dem Titel gleichzeitig darauf hin, dass in diesem Wort auch „Schöpfung“ enthalten ist: „er.schöpfung“ wird von Künstler*innen aus u.a. Kenia, Marokko, Libanon, Israel und Europa in mannigfachen Formen beleuchtet.
Ein Blick zurück: LUFUS und danach
- Hauptkategorie: Magazin
Zwei Veranstaltungen in Wien stellen wegweisende Arbeiten des österreichischen zeitgenössischen Tanzes in den Mittelpunkt: „What the hell is Luvos?“ im Kosmos ist ein Gastspiel der Editta Braun Company, bei der eine Kreation verhandelt wird, die maßgeblich für die Entwicklung des Gegenwartstanzes made in Austria ist. Bei „Living Positions 2024“ im Odeon werden Arbeiten von Saskia Hölbling, Chris Haring und Anne Juren wieder aufgenommen.