Kalender
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Wochenansicht
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Mittwoch, 2. Oktober 2019 | 19:00 - 20:00 | Tanzt, tanzt, tanzt – vor allem aus der Reihe | Dschungel Wien |
12+
Tanzt, tanzt, tanzt – vor allem aus der Reihe
Drei Kurzstücke an einem Abend, 70 Min.
Ab 12 und für alle
MI 2.10. 19:00
MW*5 | My Way (Hamburg)
Ein Einblick in die Schönheit der nutzlosen Dinge oder die Nutzlosigkeit der schönen Dinge. Alltägliches und Banales enthüllen durch eine neue Kontextualisierung ihre Vielfalt und Komplexität. »MW*5« ergründet den Zauber und die Verwandlungsmöglichkeiten eines Alltagsgegenstands, den wir ständig benutzen. 14 TänzerInnen zwischen 69 und 90 Jahren zeigen ihre ganz persönliche Mischung aus Tanz, Ausdruck und Bewegung.
Choreografie: Gabriele Gierz
DarstellerInnen: Birgit Gabriel, Silke Goldbek-Löwe, Achim Hartlep, Ingrid Hartlep, Hanne Heimann, Ulla Kastrup, Christel Müller-Schwefe, Heidi Rebel, Inge Rippe, Maiken Sahling, Renata Schwarz, Inga Weinhold, Karin Wiegmann, Edith Ziegenfuss
Seven Seasons | Wirbelnde Weiber
Was wäre, wenn ich damals … Wir würfeln das Material aus sechs Produktionen in einer Performance-Installation durcheinander, spielen mit ihm und überprüfen, wie es sich heute anfühlt, was sich geändert hat, was weiterhin gültig ist.
Projektleitung, Choreografie: Julia Danzinger
Kostüm: Saskia Pauls, Andrea Steindl
Performance: Sylvia Deixler, Gabriele Herbst, Helga Kares, Saskia Pauls, Andrea Steindl
In diesem Körper irgendwo | Liz King & Harmen Tromp
Der Körper, lebenslanger Gastgeber und Bewahrer unserer Erinnerungen, vergisst nichts. Er ist eine Landkarte, in der wir selbst und die anderen, die uns betrachten, unsere Lebensspuren erkennen. Tanzen ist auch eine Sprache der Erinnerungen: Liz King lädt ihren langjährigen Freund und Tanzpartner Harmen Tromp zu einem Bewegungs- und Sprechduett über persönliche Gedanken zum Tanzen in zunehmendem Alter.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt.
:: Aufführung
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Donnerstag, 3. Oktober 2019 | 19:00 - 20:00 | Short Cuts – Gang Art – Back to the roots | Dschungel Wien |
12+
Short Cuts – Gang Art – Back to the roots
Drei Kurzstücke an einem Abend, 65 Min.
Ab 12 und für alle
DO 3.10. 19:00
Catch the Moment | MUK Wien
Ihre Füße sind schon viele Schritte gegangen. Sie tanzen! In dieser Improvisation widmen sich die TänzerInnen dem Augenblick, den Blick nach innen gerichtet, um gestärkt nach außen zu gehen.
Künstlerische Leitung: Manfred Aichinger
PerformerInnen: TeilnehmerInnen des Forschungsprojekts »Catch the Moment. Künstlerische Verfahrens- und Vermittlungsformen im zeitgenössischen Tanz für Menschen 55+«. Dieses Forschungsprojekt findet im Studiengang Tanz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien statt.
Tracking | Body Focus Group
Eine strukturierte Improvisation für 12 Mitglieder der Body Focus Group: Menschen zwischen 45 und 74 Jahren aus allen Bevölkerungsschichten, die seit 2009 mit Liz King daran arbeiten, sich der Authentizität und dem Ursprung der Bewegung anzunähern.
Leitung: Liz King
Age Surfer´s Symphony | tanz.coop
Jede Falte, die wir im Gesicht tragen, erzählt ein Stück unserer Geschichte. Was verbindet oder trennt diese Geschichten über die Grenzen von Generationen hinweg? Was flüstern sich eine 10-Jährige und eine 60-Jährige wirklich zu? Heredia surft mit ihrem Ensemble durch die Schichten unterschiedlicher Generationen und stellt auf den Kopf, was eigentlich auf die Beine gehört.
Choreografie: Gisela Elisa Heredia
Im Anschluss an die Vorstellung: Open-Floor-Dance-Party
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Sonntag, 6. Oktober 2019 | 11:00 | BIN NOCH IN TANGER UND DARF NICHT REISEN. THERESE. | |
Die Geschichte der österreichischen Tänzerin Therese Zauser.
Ein biographisches, multimediales Theaterprojekt mit internationalen Verbindungen.
Therese Zauser, geboren 1910 in Feldkirch, verließ 19-jährig die ihr enge Kleinstadt im Westen Österreichs, wurde Artistin und reiste durch Nordafrika und die Mittelmeerländer, um in Varietés und Clubs als Sängerin und Tänzerin zu arbeiten. Sie legte sich den Künstlernamen Therese Judith Jansen oder Judit Jessie Zauser zu und bezeichnete sich als "Danseuse et chanteuse fantaisiste".
Die nationalsozialistische Machtergreifung spürte sie auch in Nordafrika: aus Tanger schrieb sie am 17. September 1938 ihrem Bruder Karl: "Seit ich Deutsch geworden bin, habe ich nichts mehr zu lachen."
Anhand der Geschichte von Therese Zauser wird ein Bild eines europäischen Schicksals nachgezeichnet, ein Lebenstraum mitverfolgt, der außerordentlichen Mut erforderte und ein jähes Ende im Konzentrationslager Ravensbrück fand.
Inszenierung: Brigitte Walk
Text: Nadine Kegele
Schauspiel: Laura Mitzkus/Peter Bocek
Montforthaus Feldkirch
Montfortplatz 1
6800 Feldkirch
:: Aufführung -
Sonntag, 6. Oktober 2019 | 18:00 | BIN NOCH IN TANGER UND DARF NICHT REISEN. THERESE. | |
Die Geschichte der österreichischen Tänzerin Therese Zauser.
Ein biographisches, multimediales Theaterprojekt mit internationalen Verbindungen.
Therese Zauser, geboren 1910 in Feldkirch, verließ 19-jährig die ihr enge Kleinstadt im Westen Österreichs, wurde Artistin und reiste durch Nordafrika und die Mittelmeerländer, um in Varietés und Clubs als Sängerin und Tänzerin zu arbeiten. Sie legte sich den Künstlernamen Therese Judith Jansen oder Judit Jessie Zauser zu und bezeichnete sich als "Danseuse et chanteuse fantaisiste".
Die nationalsozialistische Machtergreifung spürte sie auch in Nordafrika: aus Tanger schrieb sie am 17. September 1938 ihrem Bruder Karl: "Seit ich Deutsch geworden bin, habe ich nichts mehr zu lachen."
Anhand der Geschichte von Therese Zauser wird ein Bild eines europäischen Schicksals nachgezeichnet, ein Lebenstraum mitverfolgt, der außerordentlichen Mut erforderte und ein jähes Ende im Konzentrationslager Ravensbrück fand.
Inszenierung: Brigitte Walk
Text: Nadine Kegele
Schauspiel: Laura Mitzkus/Peter Bocek
Montforthaus Feldkirch
Montfortplatz 1
6800 Feldkirch
:: Aufführung